Im Westen muss was Neues hin – eine Zeitreise

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Bevor ich Euch meinen nächsten , schon fast fertigen Post präsentiere, möchte ich zeigen, wie sich die betreffende Stelle in den letzten 10 Jahren verändert hat.
Auf der Westseite des Hauses verblieben nach dem Bau 1991 die überall erforderlichen 3 Meter bis zur Grenze. Rund ums Haus verläuft dort, wo Beete sind, ein Kiesstreifen, damit die Wand sauber und trocken bleibt. Dafür zieht man 30cm ab. Verblieben 2,70m, die außer für Bepflanzung auch den Durchgang nach hinten darstellen müssen. Auf der anderen Seite geht es nur durch die Garage.
Wie nach dem Bau überall hier, säte ich einfach Gras aus und kümmerte mich wenig. Nur Rhododendren wurden entlang des Zaunes gesetzt. Irgendwann war es mir zu blöd mit dem Rasenmähen auch im Vorgarten, ich ließ Wege pflastern und das Gras musste weichen.
So sah die Stelle frisch nach dem Pflastern im Mai 2006 aus:
Wie man sieht, waren die Rhodos damals schon so breit, das sie auf den Weg hingen. Links noch Grassteppe neben dem Kiesstreifen

 

2007
 Der Farn macht sich langsam breit und am Haus wurde bepflanzt. Die Blasenspiere Diabolo unten verblieb dort nicht lange, sie wanderte an den Vorgartenzaun zur Straße und ist inzwischen recht mächtig trotz Rückschnitt.

 

2009

Es wucherte zunehmend auch zwischen Pflasterritzen 😉 Solidago kam alleine, wurde entfernt. Hortensie Annabelle im Hintergrund ging später ein. Ligularia dentata am völlig falschen Standort = sonnig.

2010
Sagen wir mal so: die Fingerhüte reißen es raus…
2011

 

 2011 gefiel es mir am Besten, auch, weil der Durchgang neu gestrichen war.
2012
 Vieles hat sich verabschiedet oder verselbständigt
2013
der Zenit ist eindeutig überschritten
Ab 2014 hatten wir dann so viele andere Projekte, das diese beiden Beete absolut ins Hintertreffen gerieten. Es gibt von 2014 bis Sommer 2016 keine neuen Fotos mehr, weil ich es nicht mehr zeigen mochte. Die meisten Aufnahmen dieser Zeitreise stammen jeweils aus Mai oder Juni. Ihr könnt Euch kaum vorstellen, wie zugewachsen das in den Monaten danach in den letzten 3 Jahren aussah.
Im Westen nichts was Neues. Demnächst!

12 Gedanken zu “Im Westen muss was Neues hin – eine Zeitreise

  1. Hallo Karen,oh ja, da plant man und tut und die Pflanzen halten sich nicht daran. Bei uns muss jetzt auch Tabula rasa gemacht werden, ich versteh Dich nur zu gut und bin gespannt, was Du gemacht hast.Liebe GrüßeGudrun

  2. Liebe Karen,vorher-nachher Bilder sind immer klasse, weil man die Entwicklung sehen kann, ja und auch die Arbeit, die drin steckt. Mir hat das mit dem Weg und der Bepflanzung recht gut gefallen. Klar muss man sich den Weg immer frei kämpfen. Das geht mir in unserem Garten nicht anders.Viele liebe GrüßeWolfgang

  3. Sehr spannend, liebe Karen, wenn man den bildlichen Vergleich hat. Deswegen führe ich ja auch so gern Gartentagebuch, denn sonst wüßte ich später wohl nie mehr so genau, wie es an welchen Stellen aussah, wie die Entwicklungen waren … Die Fingerhüte sind schöne Farbtupfer und den Japanischen Goldkolben kannte ich noch gar nicht.Und der Blumenhartriegel steht auch noch auf meiner Liste – nur wohin mit ihm??? ;-)Ich finde aber auch solche Fotos gehören zum Gartenblog dazu. Jedenfalls handhabe ich es so, weil es ja für ich und mein Gartentagebuch außerordentlich wichtig ist, möglichst alle Gartensituationen festzuhalten. Denn sonst könnte ich nur ein Schön-Schön-Hochglanzblog führen und hätte garantiert einige Tausend Besucher mehr pro Monat. 😉 Doch das wäre dann nicht mehr MEIN Blog.Bin gespannt, wie sich Dein Beet dann im nächsten Jahr zeigt.Liebe Grüße und ein schönes WochenendeSara

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