hellwacher Frühstart mit Ofenkartoffel

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Am zweiten Tag der Entgiftungswoche (wie es dazu kam und den Bericht zu Tag 1 findet Ihr hier) bin ich morgens weit vorm Weckerklingeln wach geworden. Kaum zu glauben, ich war munter und absolut ausgeschlafen. An einen sich sehr früh einstellenden Energieschub mag ich nicht glauben, eher wird mich wohl die Motivation zum  Durchziehen dieser besonderen Woche geweckt haben.
An Tag 2 wird nur Gemüse verzehrt (außer Avocado) und zum Frühstück eine Kartoffel gegessen.
Die Gunst der frühen Stunde habe ich genutzt, um den Backofen vorzuheizen. Die am Vorabend gekochten Pellkartoffeln (die Vorgabe war 1 große Kartoffel, hatte ich nicht und nahm deshalb 2 mittlere Exemplare) sahen nach Erwärmung im Ofen ihrem Verzehr entgegen. Ofenkartoffel zum Frühstück ist echt schräg. Nach einem reinen Obsttag freut man sich diebisch darauf kann ich Euch sagen. Etwas Kokosöl und eine Preis Salz dazu, voilà!

Danach war ich fürs Erste gut satt und konnte meinen Morgenkaffee (immer noch schwarz) genießen.

Bepackt mit Chia-Glibber im Glas und einem mikrowellentauglichen Becher mit dem vorgebratenen Gemüse ging es dann ins  Büro. Die große Wasserkanne dort wurde nicht nur mit Wasser aus der Leitung sondern auch mit Scheibchen von Bio-Gurke und Ingwerschnipseln bestückt.

Den Rest der Gurke nebst einer Paprika habe ich bis mittags verzehrt.

Zum Mittagessen gab es mikrowellengewärmtes Gemüse. Ich schätze Mikrowellen überhaupt nicht, im Büro ist es leider die einzige Möglichkeit sich außer Getränken etwas Warmes zu machen. Wer genau hinsieht, entdeckt einige Champignons. Eigentlich wird empfohlen, Pilze wegen schwerer Verdaulichkeit auszulassen. Hatte ich allerdings erst gelesen, nachdem ich sie schon gekauft hatte. Von oben sieht das wenig aus, das täuscht aber gewaltig.

Als Nachtisch gab es Chia-Pudding, der von stichfester Substanz meilenweit entfernt war. Das hab ich noch nicht ganz raus, tapfer habe ich den wabbeligen Froschlaich weggelöffelt. Um danach pappsatt zu sein.

Abends gab es die zweite Hälfte des vorbereiteten Pfannengemüses plus 2 gebratener vorgekochter Selleriescheiben. Letztere wurden für den Folgetag gebunkert – Ich war herrlich satt.
Dann wieder Vorkochen bzw. Schnibbeln für den Folgetag. Ich habe einen Blumenkohl gekauft, sauschwer! Zuhause sieht es bei uns sowieso schon immer aus wie im Obst- und Gemüseladen, nun ist auch noch mein Arbeitsplatz vermehrt mit entsprechender Rohkost präpariert.
Für jemanden, der unter der Woche nie kocht, ist das echt ungewohnt, sich abends zum Kochen an den Herd zu stellen. Umso schöner ist die Freizeit danach 🙂

5 Gedanken zu “hellwacher Frühstart mit Ofenkartoffel

  1. Liebe Karen,es ist spannend, wie Du Deinen Plan fortsetzt. Du schreibst: Ofenkartoffeln zum Frühstück ist echt schräg. Du kannst lachen, ich esse zum Frühstück so viel, dass ich mir so was wie warme Kartoffel gut vorstellen kann. Wer frisches Gemüse isst, muss auch viel schnibbeln. Ist das der Grund, warum nur Wenige Gemüse mögen?Ich wünsche Dir einen schönen Tag.Loretta

  2. Huuuuh, das hört sich ja "anstrengend" an!!!! Ich liebe Gemüse in allen Varianten. Ich habe allerdings das Glück, dass ich mittags in der Kantine essen kann. Dort wird jeden Tag ein leckeres Gemüsegericht angeboten! Abends essen wir gerne Salat. Dazu bereite ich viele Schüsselchen mit Zutaten vor und jeder kann sich seinen Salat individuell zusammenstellen.Ofenkartoffel liebe ich sehr… allerdings zum Frühstück ist das schon schräg!!!Viele Grüße vonMargit

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