Mein Lieblingsplatz im Garten

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Habt Ihr einen Lieblingsplatz in Eurem Garten? Oder habt Ihr Euch darüber noch nie Gedanken gemacht?

Wolfgang vom Fachwerkhaus im Grünen hat in seiner Buchbesprechung für Gärten der Achtsamkeit die Frage nach der Stelle im Garten gestellt, die man besonders mag.

Ich finde, das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Stellen, die ich besonders mag, können zum Verweilen oder auch nur zum Anschauen dienen.

Wenn ich es mir jetzt einfach machen wollte, würde ich sagen, mein Lieblingsplatz zum Verweilen ist mein Terrassensitzplatz. Da fühle ich mich geborgen, habe eine relativen Überblick über das Geschehen im hinteren Garten und kann auf das schauen, was ich momentan am schönsten finde in unserem Garten – den Senkgarten und das Drumherum. Außerdem sieht man von dort am Besten das abendliche Waldleuchten bei gutem Wetter.

Aber das ist zu kurz gesprungen. Als der Teich im Sommer 2014 gerade fertiggestellt war, habe ich einen Stuhl ans südwestliche Ufer gestellt, mich dort abends niedergelassen und stolz den Blick über die Wasserfläche schweifen lassen. Kennt Ihr dieses Wohlgefühl des “ichhabsgeschafft”-Momentes? Als die Bepflanzung dort üppiger wurde, wurde der Stuhl zum dekorativen Element.

Inzwischen hat die Johanniswolke die Stelle im Griff, sitzen ist nicht mehr drin. Man kommt momentan kaum am Teich entlang, weil sich die Vegetation recht breit macht. Wer entdeckt den Stuhl?

Wenn es im Frühjahr noch zu kalt ist, um länger auf der Terrasse zu sitzen, gibt es eine Stelle, an der die Nachmittagssonne für eine Weile für Wärme sorgt. Gleich vor der Garagenwand, neben dem Tisch mit den alten Sachen, da rücke ich mir einen Sessel hin. Mit einer Decke und einem Buch niederlassen, Augen schließen und das Gesicht von der Sonne wärmen lassen. Leider habe ich kein Foto davon.

Im Senkgarten wäre ein ideales Plätzchen, sich mit der Kaffeetasse in der Hand die Morgensonne ins Gesicht scheinen zu lassen. Wie man an den derzeit nur zu dekorativen Zwecken dienenden Blechstühlen sehen kann, findet das zumindest in 2017 nicht statt. Man säße dort nämlich wie auf dem Präsentierteller. Zunächst einmal muss sich die Vegetation zum östlichen Nachbarn wieder schließen ( nach Eigentümerwechsel gab es relativen Kahlschlag in der Gehölzhecke), dann würde noch wärmende Morgensonne benötigt.  Schauen wir mal, wann die Sitzgelegenheit ausgetauscht werden kann.

Mein künftiges Morgenkaffee-Ensemble habe ich bereits angeschafft. Interimsweise steht es etwas verloren vor der Blutbuchenhecke am Teich.

Für den Platz vor dem Pavillon wünschte ich mir früher eine Sitzgruppe. Unsere alten Terrassenmöbel wanderten dorthin. Nur – es saß nie jemand dort. Man ist ganz furchtbar Wind und Wetter ausgesetzt. Und sitzt in der prallen Sonne, wenn sie denn scheint. Die Sitzgruppe wanderte hinter die Blutbuchenhecke (die auf dem Foto unten noch ganz jung ist), wo erst recht niemand Platz nahm. Zum Rasenmähen wegräumen um sie danach wieder hinzustellen? Ich habe sie vor ein paar Wochen verschenkt. Nun erfreut sie andere Menschen ganz in der Nähe.

Irgendwann habe ich eine zündende Idee für diese Fläche.

Im Frühjahr und im Herbst bietet unser Pavillon Schutz vor Wind und Wetter. Vor allem ist die Blickrichtung mal eine ganz andere. Herrlich! Manchmal zieht es uns sogar im Winter dorthin, eine kleine Heizung macht das möglich. Wenn die Seele nach Licht lechzt, die Luft aber zu kalt ist, liegt mein jahreszeitlich bedingter Lieblingsplatz genau dort.

Dieses Jahr gefallen mir die Waldrandbeete ganz besonders gut. Mein Schneckensammeln vom letzten Jahr hat wohl dazu beigetragen, das die Pflanzen bis vor Kurzem recht unbeschadet aussahen. Seitdem es so furchtbar viel geregnet hat, sind die Schleimer leider extrem gewachsen und verursachen frische Schäden. Eigentlich gehe ich dort jeden Abend hin, um mich über den Anblick zu freuen. Ich glaube, da fehlt eine Sitzgelegenheit, um den Anblick besser genießen zu können.

Leider ist weder am Weg noch in den Beeten ein passenden Plätzchen frei. Außerdem guckt man von dort auf die Geräte hinterm Gartenhaus, das Gewächshaus und die Komposter. Nicht so attraktiv. Aber ich habe eine Idee, die kam mir gestern auf dem Weg zur Arbeit. Bericht folgt, wenn es soweit ist.  Das Türchen rechts führt in den Wald.

Nutzung nicht an schwülen Sommertagen empfohlen, am Waldrand sind Bremsen und Mücken unterwegs.

Fast hätte ich meinen Lieblingsplatz des fortgeschrittenen Jahres 2014 vergessen! Bei der Entstehung des Holzwegbeetes wurde eine weitere Sitzgelegenheit angeschafft.

Als ich mich dort satt gesehen hatte, mutierte sie zur Hostabank.

Wenn es denn mal warm und sonnig wäre, könnte ich die Auflagen holen und mich in den Liegestuhl legen. Im Schatten des Essigbaumes dösen oder lesen, herrlich! Solange es den Gärtner dort hält, das kennt ihr ja.

Ihr seht, je nach Jahreszeit habe ich unterschiedliche Lieblingsplätze und Stellen im Garten. Und wie ist das bei Euch?


Verlinkt bei den Raumseelen und dem Fachwerkhaus im Grünen

35 Gedanken zu “Mein Lieblingsplatz im Garten

  1. Guten Morgen liebe Karen,
    was hast du für tolle Eckchen in deinem Garten…..
    Sehr schön.
    Bei mir ist es sehr ähnlich , je nach Stimmung und Tageszeit ist es ein Platz am Haus, ein Sitzplatz im Garten oder mit einem Sessel im Vorgarten.
    Bei dir könnte ich mir sehr gut eine tolle Sitzschaukel oder Hängematte beim Essigbaum vorstellen!
    Dein Häuschen bzw. Pavillon finde ich so schön , das war auch immer mein Traum….
    Ich wünsche dir einen schönen Freitag und ein guten Start ins Wochenende.
    Viele Grüße von der Mosel
    Ute

    1. Guten Morgen, liebe Ute!
      Der Pavillon erfreut uns seit der Anschaffung. Er ist nicht nur Rückzugsort, sondern auch ein bisschen ein Schmuckstück an der Stelle.
      Liebe Grüße an die schöne Mosel,
      Karen

  2. Hallo Karen,
    Richtig zum Sitzen habe ich gerade im Sommer einen Platz :unter den Haselnüssen in der Hollywoodschaukel. Herrlich schattigen und fast immer eine leichte Brise. So zu Sinnieren dass ich auch gern in meinem Stoff-Hängesessel der am Balken im Carport hing. Das drehen und Wippen war herrlich frei schwebend über dem Boden. Bis dann das Seil Riss und ich zwar wieder nicht die Füsse, dafür aber den Allerwertesten am Boden hatte. Das Spreizholz über dem Sessel schlug mit Schwung mir aufs Hirn und weg waren die Tagträume….Dieser Lieblingsplatz ist erst Mal still gelegt, jetzt wird ne Eisenkette besorgt, die meinem Gewicht gewachsen ist….

    Liebe Grüsse vom Achim

    1. Puh Achim, das hat bestimmt ordentlich gerumst und furchtbar weh getan. Auf eine stabile Befestigung! Und dann bitte ein Foto im Post, mit oder ohne Achim 🙂
      Liebe Grüße
      Karen

  3. also du must dringend mal deinen garten aufräumen – da steht ein haufen gerümpel rum!
    ****kicher****
    dein waldrandbeet gefällt mir richtig gut!!! und die wiese vorm pavillon zum teich auch – herrlich im licht dieser blick!! überhaupt der pavillon – wunderbares ding!
    ich hab auch wechselnde plätze je nach jahreszeit, wetterlage und anlass…….. vll. mach ich auch einen post……
    xxxxx
    p.s.: hier auch schlimm schnecken – bin voll genervt.

    1. Ja bitte, mach mal einen Post! Ich möchte sehen, wo Bahnwärters relaxen 🙂
      Die Schleimer kriechen jetzt schon am hellichten Tag umher, unfassbar!
      LG Karen

  4. Liebe Karen,
    oh wie viele schöne Sitz gelegenheiten gibt es in Deinem Garten! Ich stimme Dir zu, man braucht auch verschiede, je nach Jahreszeiten oder Wetter oder sogar Tageszeit. Der Pavillon mit dem bequemen Sessel dort würde mein Favorit sein. Der Anblick zu des Teichs und der Wiese ist herrlich von dort.
    Ich wünsche Dir einen schönen Tag
    Loretta

    1. Liebe Loretta,
      noch ein paar Wochen, dann ist dort wieder mein Lieblingsplatz. Das Ausblick Foto ist im September entstanden.
      Liebe Grüße
      Karen

  5. Liebe Karen,
    das sind ja tolle Ecken und des Häusle isch ja grandios. Nur, wenn ich sowas hätte, dann käme ich wohl nicht mehr aufs Rad und nach draußen, denn die Pflege usw. die ist schon da. Da ist ordentlich Arbeit im Anzug, aber du machst das schon toll.

    Man sieht, dass du Freude am Garten hast, ich hätte das wohl nicht. Aber es gefällt mir gut.

    Mit ganz lieben Grüßen Eva

    1. Liebe Eva,
      da hast Du absolut recht. Viele andere Tätigkeiten fallen der Gartenpflege zum Opfer. Mich stört das nicht, weil ich das Garteln so sehr liebe.
      Liebe Grüße
      Karen

  6. Liebe Karen,

    hierbei dir gibt es wirklich viele potentielle Lieblingsplätze – ein wundervoller, liebevoll angelegter Garten. Das mit der Vegetation, die sich von Jahr zu Jahr breiter macht, kenne ich auch – da wurde mir schon so manche Dekoration „verschlungen“. Auch von unserem Miniteich hat man nach unserer Reise im Juni (und nach unserer Bronchitis) kaum noch etwas gesehen, aber inzwischen haben wir da etwas „aufgeräumt und umgeräumt“ (obwohl wir sonst eher zum „faulen Gärntnern“ neigen ;-)) und jetzt sieht man das Teichlein wieder… Somit zählt der Pavillon direkt am Teich aktuell zu meinen speziellen Lieblingsplätzen – auch wegen des schönen Schattens dort…

    Herzliche Rostrosengrüße,

    Traude

    1. Liebe Traude,
      wenn man das Teichlein wieder sieht, hat sich das Aufräumen doch gelohnt. Dekoration verschlungen muss ich mir merken, das ist nett formuliert.
      Liebe Grüße
      Karen

  7. …tolle Einblicke in deinen wunderschönen Garten, liebe Karen,
    da könnte ich mich auch nicht für einen Lieblingsplatz entscheiden und würde je nach Stimmung wählen…einen Sitzplatz am Teich würde ich mir in jedem Fall schaffen, dort zu sitzen und aufs Wasser zu schauen beruhigt einfach so schön,

    liebe Grüße Birgitt

  8. Liebe Karen,

    interessant, Deine Lieblingsplätze zu erfahren! Du hast einen sehr schönen Garten.

    Ich habe zu meinem derzeitigen Garten so ein ambivalentes Verhältnis. Wir wurden eher zwangsläufig dahin verpflanzt. Und ich habe ihn bepflanzt, weil er anfangs sehr kahl war, fast nur aus Rasenfläche und wenigen Gehölzen am Rand bestand. Einen Lieblingsplatz in dem Sinne habe ich nicht so wirklich. Denn der Garten liegt an der Straße mit viel Publikumsverkehr. Ringsum sind außerdem Häuser, wenn auch keine hohen. Am liebsten habe ich noch den Platz unter der hohen Weide. Dort ist der Garten kaum einsehbar und man kann, wenn nicht gerade Mücken den Garten bevölkern, ganz gut mit einer Liege darunter relaxen.

    Alles andere ist eben eher zweckmäßig, wir wollen da auch keinen großen Aufwand machen, noch viel Arbeit reinstecken oder gar teure Dinge anschaffen oder Leute beauftragen, Bereiche zu schaffen. Alles ist also ganz einfach, so wie wir es mit Hand und Spaten machen konnten. Viele Pflanzen selbst gezogen oder aus der Natur bzw. aus dem Waldgarten mitgenommen.
    Ich stelle mir manchmal eine Hollywoodschaukel oder eine andere Art Schaukel vor, doch wohin damit? Der Garten ist voll und jeder Platz, der ein wenig “weitläufiger” ist, wäre zugestellt mit einem solchen Gerät. Da belasse ich es lieber bei dem annähernden Parkcharakter. Gern hätte ich “richtige” Wege gehabt, doch den Aufwand scheuen wir. So wird es bei den Rasenwegen bleiben, evt. wird es mal den einen oder anderen Mulch- oder einfachen Kiesweg (ohne Unterfütterung) geben, an Stellen, die immer schwerer zu mähen sind.

    Wenn ich noch jung wäre und die Möglichkeit hätte, würde ich freilich einen Garten nach meinem Geschmack von Grund auf anlegen, dann hat man vermutlich noch viele Jahre etwas davon. Doch das sagt sich jetzt so leicht, denn wir bewohnten keinen unserer Gärten für sehr lange. Die längste Zeit waren sechs Jahre. – Wir denken jetzt eher schon über eine Wohnung, einen Alterssitz nach, wo wir uns nicht mehr mit so viel Gartenarbeit belasten müssen. Aber das ist leichter gesagt als getan. Denn von Haus + Garten auf Stadtwohnung, da müssen die Wohnung sowie das Umfeld schon sehr viel zu bieten haben. Diese Domizile sind jedoch meist unerschwinglich für uns. 😉 Fangen bei einer halben Million in unserer Stadt an …
    So bleibt es also bei der hohen Korkenzieherweide als “Lieblingsplatz”. Kann aber sein, daß sich das nochmal ändert, wie sich der Garten auch verändert, denn einiges wird nochmal verpflanzt werden oder einfach entfernt, weil es nichts bringt, wie der Apfelbaum, der nun in die Jahre gekommen ist. Zwar ein Andenken von meiner Großmutter, aber Jahr für Jahr eine Enttäuschung, da er kaum Äpfel trägt und wenn, sind sie ungenießbar. 😉 Dieser Platz kann besser genutzt werden.

    Unsere Terrasse ist im Übrigen auch nicht schlecht, doch der Lärm der Nachbarn schmälert leider das Vergnügen öfter mal. Halt ein Reihen-Endhaus-Garten … während der Waldgarten sich um ein freistehenden Haus zog, wo wir rechts und links kaum etwas von den Nachbarn bemerkten bei ca. 2.000 qm Areal. Inzwischen ist die Terrasse auch relativ dunkel geworden durch die sehr hohe Tanne. Wichtig ist an unserer Terrasse immer, daß genug Unterbewuchs vorhanden ist, damit sie von der Straße aus nicht einsehbar ist, denn dann wirds ungemütlich. 😉

    Ups, jetzt überlege ich gerade, was Du mit Waldleuchten meinst? Wow, sogar einen Teich hast Du, der hat schon eine ganz schöne Dimension. Eine Menge zu tun also. Das Gefühl, etwas geschafft zu haben, kenne ich natürlich auch. Um den Stuhl herum ist es ja wirklich sehr dicht geworden! Ich habe meinen Stuhl heute auch etwas freier geschnippelt, weil die Weide doch arg herunterhing. Wo ich schon mal dabei war, die Weide an der Straße zu beschneiden, denn dort störte sie die Fußgänger, die etwas größer sind. 😉

    Tja, das mit Sitzmöbeln, die kaum benutzt werden, kenne ich von früher auch noch. Alles kostet Zeit, wie eben das beschriebene Wegräumen und wieder Hervorholen. Mit Gärtner und Hauspersonal sieht eben alles ein wenig anders aus. 😉 ;o)

    So ein Pavillon ist schon was Feines! Wir haben nur ein Garten-Gerätehaus, mehr Platz ist im Garten nicht. Ich weiß jetzt schon nicht, wohin mit all den Pflanzen, wenn sie größer werden … Einiges werde ich wohl einfach entsorgen müssen, denn selbst geschenkt will kaum jemand noch Pflanzen.

    Hihi, “solange es den Gärtner dort hält” – na das kenne ich auch nur zu gut. Nur im Waldgarten hatte ich mal Muße, längere Zeit in der Hängematte zu verbringen. Der Garten war so eingewachsen, daß man dort nur die Wiese mähen und die Gehölze ein wenig beschneiden brauchte. Neu pflanzen ging dort gar nicht oder bestenfalls im Vorgarten. Eigentlich ein sehr schöner Zustand. Im jetzigen Garten bin ich noch weit davon entfernt und springe bald schon wieder auf, wenn ich mich hingesetzt habe, was sicher auch mit der relativen Unruhe in der Umgebung zusammenhängt. Nur zu bestimmten Zeiten, wie an manchen Vormittagen, ist es ruhiger, die muß ich dann verstärkt nutzen, sofern es mir möglich ist.

    So, jetzt habe ich es mal wieder geschafft und schaue gleich noch in Deine anderen Posts, auch wenn ich es wohl nicht mehr schaffen werde, noch mehr Kommentare zu hinterlassen, da ich auch noch andere Blogs “abarbeiten” “muß”. 🙂
    Man kommt ja zu nix mehr …. aber heute war ich auch sehr viel im Garten. Es war einfach angenehm mit dem Wind, trotzdem sonnig – endlich mal keine Mücken! 😉 😉

    Viele liebe Grüße
    Sara

    1. Liebe Sara,
      ich war viele Jahre durchaus zufrieden mit meinen Rasenwegen, das kannst Du ruhig so lassen. Und das Plätzchen unter der Weide würde mir auch gefallen 🙂 .
      Wenn ich nicht vorhätte, hier noch einige Jährchen wohnen zu bleiben, hätte ich vielleicht auch nicht meine ganze Kraft in Teich- oder Senkgartenprojekt gesteckt. Bei uns ist das zwar kein Reihenhausgarten, aber18 Meter Breite sind zu wenig, wenn es von Nachbars aus Lärm gibt. Da haben wir was gemeinsam 😉
      Unser Waldleuchten findet in den Baumwipfeln des Waldes hinter dem Grundstück statt. Die Abendsonne lässt das Blattwerk ganz golden erscheinen, der Wald scheint zu leuchten. Was nervt sind allerdings die Schlagschatten der sich drehenden Windräder, die stehen genau in Richtung Abendsonne. Verkehr & Co. sind der Grund, warum ich mich nicht so gerne im Vorgarten aufhalte und es kaum Bilder von dort gibt. Immer sind Autos mit drauf.
      Liebe Grüße
      Karen

  9. Guten Morgen Karen,
    zunächst mal…dein Garten sieht total klasse aus und hat nicht nur durch den Senkgarten sondern auch durch die stimmungsvollen Ecken gewonnen. Deine Sitzplätze habe sehr viel Charme, da würde ich mir je nach Tages- bzw. Jahreszeit auch ein Plätzchen suchen. In meinem kleinen Garten habe ich eher weniger Sitzplätze…wenn ich es genau nehme nur drei außer der Terrasse und ich liebe es, über mein kleines Reich ohne Gartenräume mit versperrenden Hecken zu schauen. Klar ein Vorteil des kleinen Gärtchens. 😉
    Ein nettes Wochenende, Marita

    1. Danke Marita 🙂 Das freut mich, das Du auch gerne das Ganze im Blick hast. Ewig werden die Gartenräume gepredigt und das man besser nicht alles auf einen Blick sehen soll. Ich mag das aber und nur die Blutbuchenhecke darf das Gartenhaus etwas verdecken.
      Liebe Grüße
      Karen

  10. Liebe Karen,
    jetzt hatte ich so viel geschrieben – und alles weg, weil bei der Mail ein Fehler war…. Mist!
    Also –
    dein Garten ist ein einziger Lieblingsplatz! Einfach wunderbar!
    Meine Lieblingsplätze im Garten sind ebenso unterschiedlich wie deine, je nach Jahreszeit und Stimmung.
    Tatsächlich sitzen wir aber die meiste Zeit auf der Terrasse – weil es so nah am Haus ist und wir bei Temperaturen über 20 Grad immer draußen essen.
    Viele schöne Stunden an deinen Lieblingsplätzen
    wünscht dir
    Renee

    1. Liebe Renee,
      das kenne ich nur zu gut mit den verschwundenen Kommentaren. Inzwischen kopiere ich fast immer den Text vorm Senden für alle Fälle. Danke für Dein Lob.
      Liebe Grüße
      Karen

  11. Liebe Karen,
    beim Besuch all deiner Lieblingsstellen im Garten ist mir ganz warm ums Herz geworden. Ganz oft hab ich gedacht: Ach wie schön!!! Du hast ihn so toll gestaltet, das ist wirklich ein Traumgarten.
    Bei mir wechseln die Lieblingsplätze auch je nach Stimmung, Tages- oder Jahreszeit. Und ich genieße es, dass ich so eine Auswahl habe.
    Und solche zufriedenen „ich hab‘s geschafft und bin ganz stolz auf mich“-Momente kenne ich auch *lach*. Ein klasse Gefühl!

    ♥ ♡ ♥ ♡ ♥ ♡ ♥
    Herzlich grüßt
    Uschi

    1. Liebe Uschi,
      jetzt wird ich ganz rot bei soviel Lob 🙂
      Ja, das Meiste in unserem Garten mag ich sehr. Am Rest tüftele ich weiter, bis es gefällt.
      Liebe Grüße
      Karen

  12. Ein wundervoller Garten… da fällt die Auswahl eines Lieblingsplatzes schwer…mein Lieblingsplatz in unserem Garten ist derzeit die, mit Lärchenholz gestaltete, neue Terrasse auf der Südseite unseres Hauses.
    Liebe Grüße, Petra

    1. Liebe Petra,
      an den Terrassenuntergrund müssen wir auf jeden Fall mal ran. Buckellandschaft, unterhöhlt von Ameisen 😉
      Seid Ihr zufrieden mit dem Lärchenholz? Ist das nicht rutschig bei Nässe?
      Liebe Grüße
      Karen

  13. Liebe Karen,
    bei Dir ist ja ein Platz schöner als der andere ! Wirklich ein Traum. Ich könnte mich da nicht entscheiden, welches der liebste Platz ist. Im Grunde alle, je nach Stimmung, Jahres- oder Tagszeit :-). Ja, diese “ich habs geschafft-Momente” sind großartig. Könnte ich mal wieder öfter gebrauchen, aber gerade so Großprojekte stellt man ja doch nicht jeden Tag fertig.

    Einer meiner Lieblingsplätze hier ist der ehemalige Schuppen im hinteren Gartenteil. Die Rosen davor sind inzwischen recht hoch, so dass man da ganz lauschig sitzen und dem Gemüse beim wachsen zusehen kann. Ich hoffe auf noch ein paar schöne Sommertage, um den Garten mal zu genießen. Dieses Jahr gab es sie schon, aber noch nicht in großer Anzahl.

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
    Birgit

    1. Liebe Birgit,
      Deinen Schuppen hast Du schon gezeigt, da würde es mir auch gefallen! Nö, so ganz viele schöne Terrassentage hatten wir in Norddeutschland dieses Jahr noch nicht, leider.
      Liebe Grüße
      Karen

  14. Du hast ja einen wirklich tollen Garten, liebe Karen. Da wüsste ich auf Anhieb auch nicht, wo soll ich nun sitzen? Aber sitzen, das mache ich sowieso nie lange, denn immer fällt mir etwas ins Auge, was da vor Ort gerade erledigt werden könnte. Ich habe eigentlich keinen wirklichen Lieblingsplatz. Die Plätze müssen vor fremden Blicken gut geschützt sein und je nach Blütensituation kommen hier mehrere Orte in Frage. Dann ist es mir im Sommer auch wichtig, Schatten zu haben … Also ich wandere und lasse mich hie und da nieder, wie ein Schmetterling! LG sendet Marion

    1. Liebe Marion,
      das mit dem Schmetterling, das gefällt mir! Ich glaube, ich bin auch einer 😉 Ich kann auch nicht lange stillsitzen, es gibt doch immer was zu zupfen oder zu machen.
      Liebe Grüße
      Karen

  15. Wunderbar romantische Eckchen hat dein Garten. Bis es bei uns so weit ist, müssen wir vermutlich noch ein Weilchen Geduld haben. Denn bis aus einem ordentliche Schrebergarten ein Garten nach unseren Vorstellungen (der trotzdem den Vorgaben entspricht) wird, muss noch etwas Zeit vergehen. Solange tragen ich meinen Klappstuhl von Ecke zu Ecke und hole mir Inspirationen bei euch.
    LG Malou

    1. Liebe Malou,
      beim Schrebergarten ist das immer ein bisschen ein Spagat. Dennoch wirst Du nach und nach Eckchen schaffen, die wunderbare Rückzugsorte sind. Ich kann mich noch gut an meine Parzellenkindheit erinnern. Da gab es ein Winzstück Rasen mit einem beschattenden Pflaumenbaum mit Hängematte und Liege.
      Liebe Grüße
      Karen

  16. WOW ein traumhaft schöner Garten, da habt Ihr ja jede Menge Lieblingsplätze, wo man schön verweilen kann …

    Zauberhafte Impressionen zeigst Du uns.

    Genießt Euer Paradies !!!

    Blumige Grüße
    von Anke

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