Eine Gewinnerin und nächtliche Besucher

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Ich darf heute eine

Gewinnerin bekanntgeben!

Anlässlich des 3. Bloggeburtstags gab es ein Buch zu gewinnen :

Frauen und ihre Gärten

Frauen und ihre Gärten hatte ich hier im letzten April vorgestellt.

Von den 25 Kommentatorinnen haben 5 explizit auf den Buchgewinn verzichtet. Heute war mir mal nach manueller Glücksfee. Also schnibbelte ich 20 gleichgroße Quadrate aus und beschriftete sie dünn mit den Kommentarziffern, derjenigen, die sich für das Buch interessierten.

Loszettel

Ein altes Einmachglas aus dem Regal geholt, Loszettel falten, gut durchmischen und rein damit…

Lostopf

Sieht so wenig aus, sind aber 20 an der Zahl. Ein beherzter Blindgriff ins Glas, 1 Los herausgefischt und entfaltet:

Gewinnerlos

Tata, Kommentar Nummer 12 ist von der lieben Ines vom Blog Eclectic Hamilton !

Kennst Ihr den Blog von Ines? Falls nein, besucht Ines mal. Sie wohnt mit ihrem Mann in einem richtig tollen Holzhaus, dem Eclectic Hamilton. Ines hat unzählige Dekorationsideen und zaubert manchmal nur mit Kleinigkeiten einen komplett anderen Look ins Haus.

Ines, mail mir bitte Deine Adresse an allegriaslandhaus@web.de 🙂

Nun zu einem ganz anderen Thema, den

nächtlichen Besuchern.

Vor einiger Zeit habe ich in Nachts sind alle Katzen grau gezeigt, wer sich bei uns des Nachts so auf der Terrasse herumtreibt.

Unsere geliebte Wildcam hat leider im letzten Jahr den Geist aufgegeben, das Ersatzmodell macht nicht ganz so gute Fotos. Wir hängen sie immer mal um, weil es diverse begehrte Laufschneisen zu beobachten gilt.

Wildcamera

Maus und Igel am Senkgarten. So ist das, wenn der Dezember zu warm ist und die Igel deshalb erwachen.

Wildcamera

Am unteren Bildrand huscht gerade eine Katze oder der Marder oder wer auch immer nach vorne weg, während am Senkgarten bereits die Augen eines weiteren Gastes leuchten.

Wildcamera

Der oder die Marder schauen regelmäßig vorbei, Bauaufsicht an der Kräuterspirale 😉

Wildcamera

Diverse Nachbarskatzen geben sich ein Stelldichein.

Wildcamera
Wildcamera

Und dann kommt der Knüller!

Waschbär

Ganz recht, es ist ein Waschbär. So putzig die auch sind, ich will den nicht wirklich hier sehen. Wir haben zwar keine Hühner, die er erbeuten kann oder einen Hund, auf den die Staupe überspringt aber ich will ihn weder auf dem Dachboden noch in unseren Obstbäumen haben. Ich hatte das Foto auch in Facebook in unserer Stuhrer Ortsgruppe gezeigt und viele (vor allem Frauen..) waren begeistert. Sooo ein süßes Tier endlich in unserer Nähe. Ich gebe den gerne ab 😉 Die vermehren sich zu Lasten heimischer Tierarten invasiv und murksen schneller Geflügel ab, als man gucken kann.

Dann nehme ich doch lieber die Maus, die im Senkgarten ein so großes Loch gebuddelt hat, so das ich denken musste, es wäre eine Ratte.

Wildcamera

Wie seht Ihr die Sache mit den Waschbären? Ich kann durchaus verstehen, wenn man nicht meiner Meinung ist, weil sie so putzig aussehen, die kleinen Maskierten.

 

15 Gedanken zu “Eine Gewinnerin und nächtliche Besucher

  1. Und dann kommt der Knüller… ich musste herzlich lachen! ? Die sind nicht ohne, die Waschbären! Unserem Gartennachbarn hat einer den Gockel gekillt. Er hat dann Fallen aufgestellt und tatsächlich 2 Stück gefangen und im Wald ausgesetzt.
    Ich finde die Nachtaufnahmen immer witzig, diese “Tierscheinwerfer”. ?
    Schade, wieder nicht gewonnen, schnief!

    Ein schönes Wochenende!
    Daniela

  2. ich bin für waschbärmützen als modetrend 😛
    im ernst – die richten schlimmen schaden an. nicht nur an haus&hof – sie sind auch für die vernichtung von singvögeln, seltenen lurchen und flusskrebsen verantwortlich – und die tierwelt europas ist einfach nicht auf die eingestellt.
    lieber wölfe – die gehören her und sind nützlich – statt schaden zu stiften in der natur!
    so eine wildkamera hätte ich auch gern – ich muss mal unseren technik-affinen kumpel anhauen…. obwohl ich mich wahrscheinlich zu tode erschrecke wenn ich sehe wer hier so nachts ums haus schleicht!
    sei umärmelt! xxxxx

    1. Du sprichst meine Worte! Die Cam hab ich für 59 bei e.. geschossen, ich wollte sehen, wer hier so rum schleicht . Und staune nun gerade. Ich trag zwar nie Mützen, aber den Waschbären kriegen wir auch anders verarbeitet ?

  3. Herzlichen Glückwunsch der Ines zu ihrem Gewinn.
    In dem Buch habe ich auch schon geblättert. Es ist toll.
    Erstaunlich, was bei Euch im Garten nachts alles unterwegs ist.
    Igel würde ich sehr begrüßen, Mäuse dulde ich, bei Mardern
    würde ich Einspruch erheben. Die haben schon mal an meinem
    Auto geknabbert. Das wurde ein teures Vergnügen.
    Ein schönes Wochenende wünscht Edith

  4. in sommernächten streiten sich bei uns füchse und marder… die letzten nagen die kabel von unserem auto..waschbär habe ich noch keinen gesehen! ist aber schön…lg

  5. Liebe Karen,
    man weiß, dass Nachts viel los ist im Garten . Trotzdem staunt man, wenn man solche Nachtbilder sieht. Waschbären im Garten, da geht mir ein Schauder über den Rücken. Wir brauchen solche Besucher nicht. Marder, Wühlmäuse, Igel und Katzen sind bei uns im Garten unterwegs. Übrigens, unser Garten ist ringsum umgezäunt. Für manche Tiere könnte es ein Hindernis sein.
    Herzliches Glückwunsch an Ines!
    Ein schönes Wochenende
    Loretta

  6. uuuuuuih, bei euch ist ja nachts was los!
    und deinen “knüller” würde ich auch eher gerne woanders sehen, aber sicher nicht in meinem garten, wenn ich denn einen hätte 🙂
    genieße einen gemütlichen sonntagabend
    herzlichst amy

  7. Liebe Karen,
    so einen Knüller, mag er auch noch so putzig sein, möchte ich nicht im Garten haben.
    Schon damals fand ich den Tipp mit der Wildcam gut, wurde dann leider vergessen. Unser Nachbar hat ja auch ein paar Hühner und im Winter 2016/17 hatten wir gelegentlich Eierschalen im Garten, konnten aber keinen Dieb ausmachen. Im Verdacht hatten wir schon Ratten, irgendwann war dann Ruhe. Seit dem die Palisaden der Hochbeete hinter der Terrasse durch eine Trockenmauer ersetzt wurden, gibt es immer wieder interessante tierische Begegnungen. So auch irgendwann im letzten Sommer, hier wurde ein tiefes Loch gebuddelt? Wochen später sehe ich zufällig etwas über die Terrasse wieseln. Sah schwanzmäßig wie ein Eichhörnchen aus, der Kopf aber nicht. Nach meiner Recherche muß es wohl ein Marder gewesen sein, welcher sich am besten durch Unruhe vertreiben läßt. Ob es was gebracht hat wird sich zeigen, zumindest haben wir keine Eierschalen mehr herum liegen.
    Die Kräuterspirale gefällt mir richtig gut. Der Tipp mit den Scherben als Bauschutt ist genial, werde ich mir merken.
    Liebe Grüße und noch einen schönen Abend
    Brigitte

  8. Dein Post sorgt in unserer FB-ortsgruppe ja mächtig für Wirbel. Unglaublich, aber es gibt echt Leute, die sich freuen, dass “der liebe Waschbär endlich auch bei uns ist” (O-Ton einer Mitbürgerin)! Das hält man echt nicht aus und kann nur mit dem Kopf schütteln. Ich gäbe gerade unseren Kater auf deinen Bildern erkannt (der ganz graue), ich hoffe er stellt bei dir keinen Unsinn an…?!??

  9. Liebe Karen,
    dein Waschbärknüller sieht natürlich wirklich putzig aus, aber ich finde auch, dass sie nicht leben sollten, wo sie nicht heimisch sind – wie so viele andere Tier- und Pflanzenarten, die entweder hier eingeschleppt wurden oder die anderswo Probleme erzeugen (wie z.B. die Lupinen in Island, die Kamele, Kröten, Kaninchen in Australien etc.)
    Herzlichen Glückwunsch an die Buchgewinerin – sie hat übrigens wirklich ein schönes Haus!
    Liebste Wochenendgrüße, Traude

  10. Hallo Karen,
    mal wieder ein zweischneidiges Schwert, nicht wahr? Einerseits ein (putziges) Tierchen, welches nichts für seinen angerichteten Schaden kann, da es nur seiner Natur entsprechend handelt. Auf der anderen Seite ein Plagegeist sonders gleichen, der in unserer heimischen Umwelt riesige Schäden anrichtet und keinen natürlichen Feind hat.
    Fangen ist ok, sie einfach im Wald auszusetzen macht das Problem nicht besser. Ich hätte eher den örtlichen Förster oder einen Zoo angerufen. In einigen Städten gibt es sogar extra Angestellte die sich um die städtische “Wildnis” kümmern.
    So oder so – für Pelzmützen ist es hier leider nicht kalt genug 😉
    Liebe Grüße,
    Krümel

  11. Liebe Karen,
    da ist ja einiges an Getier bei dir unterwegs. Und es wird sicher noch mehr werden, wenn du einen naturnahen Garten gestaltest. Prima, was die Kamera da so alles aufzeichnet. Ich hätte auch gerne mal gewusst, was hier nachts so alles herumläuft. Ein Waschbär richtet leider ziemlichen Schaden an. Er ist ein großer Räuber und über Marder freue ich mich auch nicht, aber die gibt es wohl überall.
    Dann noch alles gute zum 3. Bloggergeburtstag! Bei mir sind es nun fast 5 Jahre. Kaum zu glauben.
    LG Sigrun

  12. Liebe Karen, erst einmal vielen herzlichen Dank, dass Du meinen Beitrag zum Fotohintergrund geteilt hast. Der Gewinnern sende ich einen herzlichen Glückwunsch zum Buch. Die Nachtaufnahmen finde ich super. Wenn wir bei uns eine Wildkamera im Garten aufstellen würden, dann würden wir auch zig Katzen darauf entdecken können. Hach, ich will es gar nicht wissen. Mir reichen schon die Haufen, die ich im Garten von ihnen finde.

    LG Kathrin

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