Armut schafft Vielfalt

Print Friendly, PDF & Email

Armut schafft Vielfalt,

diese Aussage stammt aus dem Buch Drei-Zonen-Garten von Markus Gastl.

Damit ist die Nährstoffarmut des Bodens gemeint, die überraschenderweise Artenvielfalt ermöglicht. Wer hätte das gedacht?

Wenn wir am Alpenrand Urlaub machen, begrüßt uns in der Ferienwohnung ein hinter dem Haus gepflückter bunter Wiesenblumenstrauß.

Die Wiese gegenüber sieht im Juni vor dem Mähen etwa so aus, das ist Vielfalt:


Wie kommt es, das dort vielfältig bunt blühende Wiesen möglich sind, während es bei uns im Grünland eher so ausschaut?

Okay, wenn der Löwenzahn blüht, sieht das zwar auch ganz hübsch aus, ist aber ein wenig einseitig. Durch Nährstoffeintrag werden die meisten Standorte über kurz oder lang zu fett für echte Artenvielfalt.

Die Bergwiese dagegen wird weder großartig gedüngt noch mehrmals im Jahr gemäht. Sie wird vermutlich einschürig bewirtschaftet, das gibt den Pflanzen Zeit. Das abgeschnittene Mähgut bleibt liegen, bis es wirklich trocken ist, anstatt vorschnell zu Silage verarbeitet zu werden. Die bereits in Blüte befindlichen Blumen und Gräser können aussamen und der bunten Vielfalt im nächsten Jahr eine neue Chance geben. Von unserem Balkon aus können wir zuschauen, wie der Landwirt das werdende Heu “fliegen” lässt.

Heuwerbung im Juni in Schönau

Die fetten Löwenzahnwiesen unserer hiesigen Kulturlandschaft dagegen werden viel gedüngt und oft gemäht. Kein Platz für schüchterne Blümchen, nur für Kraftprotze, wie den Löwenzahn, die den Nährstoffüberschuß gerne nehmen.

Im eigenen Garten sieht das nicht viel anders aus. Die Rasenfläche wird gehegt und gepflegt. Aus einem Rasen eine Wildblumenwiese zu machen ist zwar nicht einfach, aber möglich.

Meine bisherigen Versuche, Mager- bzw. Trockenstandorte anzulegen und zu bepflanzen, waren laienhaft und ohne das nötige Grundwissen ausgeführt. Ich hatte zwar die geeigneten Pflanzen ausgewählt, aber die Pflanzflächen nicht genügend abgemagert. Auch nicht gründlich entkrautet, aber das ist noch mal ein ganz anderes Thema mit dem Unkraut.

Als ich im Jahr 1991 mein neu erbautes Haus bezog, war ich völlig planlos, was die Gartenanlage betrifft. Wie man das eben so macht, ließ ich den für den Bau beiseite geschobenen Oberboden quer über die Bausandflächen rund ums Haus verteilen. Bei der dünnen Schicht ehemaligen Ackerbodens war das nicht einmal zu humos. Heute, fast 27 Jahre später, hat sich vor allem in den Randbereichen eine Humusschicht durch natürlichen Eintrag gebildet. Ich habe diesen Vorgang oft noch durch Mulchen oder Kompostgaben unterstützt.

Schmunzelbild aus dem Jahr 2002. Ganze 11 Jahre nach dem Einzug war hier immer noch eine Menge einfallsloses Nichts. Außer dem gerade marode werdenden ersten Gartenteich rechts hinten und ein paar Obstbäumen war da nur Grünfläche und der Rasenmäher oft im Einsatz. Eigentlich hätte ich einfach meine Pferde holen und sie hier grasen lassen sollen 😉

Die Fläche, auf der das

Sonnenbeet

entstand, war davor eine ungepflegte Rasenpartie. Darunter eigentlich nichts als sandiger ehemaliger Ackerboden. Nie gedüngt oder mit Herbiziden verunreinigt worden. Um eine gewisse Höhe zu bekommen, füllte ich die Fläche nach der Entfernung der Rasenplacken mit Aushub aus der Teichgrube auf. Das geschah in der Hoffnung, dieses Substrat würde mager genug sein  für einen  nährstoffarmen Trockenstandort. Offenbar war es nicht mager und vor allem nicht trocken genug.  Etwas Drainage unterwärts wäre gut und mit weiterer Abmagerung durch Sand  oder Kies noch besser gewesen.

Juli 2015

Es kam zur Beetflucht. Ich pflanzte nach und hatte nichts gelernt. Mir fehlten immer noch die richtigen Lehrmeister.

Das Beet an der Westseite entstand, meine Fehler habe ich gnadenlos wiederholt 😉

Glücklicherweise wurde ich im Sommer 2017 von meiner Unwissenheit erlöst.  Eigentlich auf der Suche nach Ideen für einen insektenfreundlichen Garten, landete ich bei Facebook im Hortus-Netzwerk, dessen Initiator der oben bereits erwähnte Markus Gastl ist. Im Hortus Insectorum hat er Vielfalt durch Armut geschaffen. Sein Garten wurde rigoros abgemagert mit beeindruckendem Erfolg. Je karger ein Boden, desto weniger kann sich eine bestimmte Pflanze durchsetzen und Vielfalt entsteht. Da wir den grössten Teil unserer Gärten gut düngen, kommen erst mit mageren Standorten auch jene Pflanzen und die von diesen abhängenden Tiere zurück, die vom Aussterben bedroht sind. Dazu gehören viele Wildbienen- und Hummelarten. Allerdings darf man nicht darauf vertrauen, das die gewünschten Pflanzenarten von selber einwandern.

Hummeln an Karde

Je nährstoffärmer ein Boden ist, desto artenreicher wird er.  Ehemals intensiv gepflegte Gartenböden sind meist ausgesprochen stickstoffreich und damit artenarm.

Es gibt bei Youtube einige Videos zum Hortus Insectorum, schaut mal rein, falls ihr auch an Artenvielfalt interessiert seid. Nun ist es ja nicht so, das der Markus das Prinzip mit den Magerstandorten erst entdeckt hätte. Bei Naturgartenplanern ist das schon seit Jahren gängige Praxis.

Schwalbenschwanz

Einer dieser Zunft hält mit seinem Wissen nicht hinter dem Berg. Reinhard Witt, Naturgartenplaner aus Ottenhofen in Bayern, hat schon vor vielen Jahren die ersten Bücher zum Thema geschrieben. Inzwischen besitze ich fast alle seine Bücher, auch die bereits vergriffenen Ausgaben. Neben dem Buch zum Drei-Zonen-Garten sind sie meine Lehrbücher, die mir die Augen geöffnet haben.

Wildbienen

Zum Üben der Umsetzung meines neuen Wissens in der Praxis habe ich mir 2 Projekte vorgenommen. Zum Einen die Kräuterspirale und zum Anderen ein 1,30m schmales Beet an der Westseite des Hauses. Es liegt dem oben verlinkten Beet an der Westseite genau gegenüber. Seit Jahren gefällt es mir nicht mehr. Die Lage direkt am Haus unter dem Dachvorsprung prädestinieren es für einen weiteren Trockenstandort.

Bei der Kräuterspirale arbeitet man mit viel Drainage und weiterer Verfüllung mit teilweise magerem Material. Ich entschied mich für Recyclingschotter aus hauptsächlich Rotsteinen und Kiessand 0-16mm. Die Liefermengen wurden so kalkuliert, das beide Projekte damit fertig gestellt werden können. Vom Kiessand habe ich sehr großzügig bestellt, weil ich mit den nicht benötigten Resten die bereits vorhandenen Magerstandorte verbessern, sprich weiter abmagern möchte.

Zunächst wurde der Schotter komplett in der Spirale und im mit viel Schweiß ausgeräumten und von nährstoffreicher Erde nebst Wurzeln befreitem Beet versenkt.

Dann lag erneut ein Hindernis in der Einfahrt, der Kiessand. Läuft im Handel auch unter Betonkies oder Estrichkies.

Viele schweißtreibende Fahrten später mit der Schubkarre.

Zum Verdichten und weiteren Modellieren kam ich nicht mehr, die

Eiszeit

brach über uns herein und dauerte bis zum 4. März.

Mein Mann beim Anblick des Sandwalls: “Und darauf soll was wachsen???” Ich gebe zu, vor ein paar Monaten hätte ich seine Bedenken noch geteilt. Ich habe ihm ein überzeugendes Vorher-Nachher-Beispiel aus den Witt-Büchern gezeigt und hoffe, ihn damit überzeugt zu haben.

Ein weiteres Lieblingsbuch. Doch, hier wird was wachsen 🙂  Momentan bastele ich an der Auswahl der Bepflanzung plus Ansaat.

Da derlei Maßnahmen doch ein wenig in eine Materialschlacht ausarten, wird der Rest des noch umzugestaltenden Vorgartens (weitere ca. 120 qm) nicht ganz so rabiat behandelt. Und ich werde mir dabei helfen lassen.  Mehr wird erst verraten, wenn es tatsächlich losgeht. Der komplette Vorgarten soll zum einladenden Hotspot werden, in dem sich die Insekten tummeln und der den vorbeischlendernden Passanten einlädt, seinen Blick über diesen so anderen Vorgarten schweifen zu lassen. Infotafeln zum Hortus sollen mir dabei helfen, aufzuklären, das jeder etwas tun kann in seinem Garten oder auf seinem Balkon.

Vielfalt im Garten ist Grundlage für Leben. Dazu möchte ich einen kleinen Beitrag leisten.


Verlinkt

beim Fachwerkhaus im Grünen, bei Amely vom Pfauen-Auge , bei der Blogparade von Naturgarten Ideen und bei Traude Rostroses ANL A new Life

19 Gedanken zu “Armut schafft Vielfalt

  1. Liebe Karen,
    ein toller Beitrag, man merkt du hast dich schon ausgiebig mit der Materie beschäftigt. Ja das Projekt eine artenreiche Blumenwiese anzulegen ist eine Herausforderung und doch, wenn man es richtig angeht ganz einfach. In meinem Garten habe ich das noch nicht gemacht, der ist dafür zu klein. Aber für andere Gärten durfte ich das schon vielfach machen und es war immer spannend wie das Ergebnis aussehen würde. Mit magerem Boden hast du da schon die beste Voraussetzung. Wenn du Saatgut verwenden willst kann ich dir noch Rieger-Hofmann empfehlen. Die haben viele fertige Mischungen, aber man kann sich dort auch selbst Mischungen zusammen stellen. Und aussaen solltest du am besten jetzt, denn manche Samen brauchen Kälte um zu keimen. Aber das weißt du sicher auch schon. Auf jeden Fall bin ich schon total auf das Ergebnis deines Naturbeetes gespannt.
    Liebe Grüße
    Theresa

    1. Liebe Theresa,
      selbstverständlich wird mein Saatgut nur von Rieger-Hofmann, Hof-Berggarten oder Syringa kommen und die Bepflanzung von Strickler & Co. sofern mein hiesiger Staudenzüchter nicht das Gewünschte hat.
      Und ja, ich scharre mit den Füßen. Weil ich weiß, im April will ich spätestens mit der Ansaat durch sein . Hab Dank für Deinen wertvollen Kommi
      Liebe Grüße
      Karen

  2. Moin, das wird ja interessant! Ich bin sehr gespannt. Besonders lustig fand ich die Anfänge des Gartens, genau wie bei uns. Nur dass bei uns schon so viele Koniferen saßen, die wir entfernten. Man lernt beim Tun, also – packen wir es an!

    Sigrun

    1. Bei uns gab es 2 geschenkte Nadelbäume, die ein erstaunliches Wachstum an den Tag legten. 1 unpassend im Vorgarten und 1 hinter dem damaligen Teich, gerade nicht mehr sichtbar auf dem alten Foto. Als ich ihre Nutzlosigkeit erkannte, konnte ich sie gerade noch rechtzeitig entfernen, bevor sie zu Riesen mutierten, wie vielfach in der Nachbarschaft geschehen. Und wir lernen nie aus, Sigrun 🙂

  3. ein bisschen bizarr ist es schon…….
    ….von wegen aufwand und so. hätte man gleich den bauschutt lassen können – na hinterher is man immer schlauer 😉
    ich bin sehr neugierig wie´s weitergeht – vor allem weil mein garten ja hauptsächlich auf aufgeschüttetem elbkies liegt – mit dünner humusschicht aus den vielen jahren, als der wald ihn zurückerobern konnte. allerdings werde ich hier keine trockenheit hinbekommen mit den unmengen an tau jede nacht…..flusstal eben.
    jedenfalls soll ein grossteil des vorgartenrasens auch zur nur 2x gemähten wiese werden – wir haben hier einen bergwiesen-verein – da werde ich mir infos holen……
    kriegt man den süssen igel-button verliehen???
    xxxxx

    1. Nee, den Igel-Button kann man sich beim Blog Naturgarten Ideen herunterladen und dorthin verlinken
      Och, einen etwas feuchteren Garten zu haben, wäre mir auch recht gewesen. Es gibt ja für jeden Standort die passenden Pflanzen und viele davon haben sich bei Euch bereits von alleine eingefunden, welch Glücksfall. Hier auf dem Geestrücken ist es natürlicherweise schon trocken. Aus dem Vorgarten ein trockenes Magerkonzept zu machen, ist auch aus meiner Faulheit geboren, den elendig langen Schlauch bis ganz nach vorne an die Straße schleppen zu müssen, weil die vorhandene Bepflanzung im Sommer doch gegossen werden musste. Rhododendron, Hortensien, Azaleen. Wird alles verschenkt. Wenn nach der Umgestaltung die Ansaat aufgegangen und die Pflanzen angewachsen sind, sieht der Vorgarten mich nie wieder mit der Gießkanne. theoretisch
      xxxx

  4. Liebe Karen,
    man hört ja nie auf zu lernen. Ein Garten kann viel lehren, dass habe ich auch erfahren. Ich habe letztes Jahr eine Insektenwiese angelegt, die ich später ausbessern musste. Dieses Jahr werden wir sehen, ob ich das richtig gemacht habe. Ich bin sehr gespannt, was aus dem langen Beet an der Hauswand wird. Immerhin ist dort ein Haufen Sand zugeschüttet worden. Die neu angelegte Kräuterspirale kann nur toll werden.
    Liebe Grüße
    Loretta

  5. Am Anfang gibt es zwar viel zu tun, den Garten mit magerem Material zu versorgen, aber später beim Gießen kannst du dich dann entspannt zurücklehnen. Wahrscheinlich wissen das viele nicht, dass man für eine Blumenwiese wirklich mageren Boden benötigt und säen einfach auf die vorher viel gedüngte ehemalige Rasenfläche. Prima, dass du das Beispiel mit der Bergwiese gebracht hast.
    LG Sigrun

  6. Liebe Karen,
    da hast du dir spannende Projekte vorgenommen. Ich bin sehr gespannt, wie sich das neue Beet entwickelt. Und drück die Daumen, dass deine Pläne gelingen.
    Liebe Grüße
    Heike

  7. Liebe Karen, vielen Dank für den interessanten Beitrag! Ich bin sehr gespannt, wie es mit deinem Beet weitergeht. Wir haben leider einen sehr lehmigen Boden, und da ich auch mal Erfahrungen mit einer Wildblumenwiese sammeln möchte, steht mir das Abmagern des Bodens auch bevor. Ich werde allerdings mit einem sehr kleinen Stück anfangen, und das Experiment dann weiter ausdehnen, falls es gelingt.

    Mein Ziel ist es auch, durch entsprechende Pflanzen im Garten eine Artenvielfalt zu ermöglichen. Deswegen habe ich auch eine Linkparty zur naturnahen Gartengestaltung ins Leben gerufen, die genau dieses Thema ins Zentrum rückt. Jeden Freitag kann man Beiträge verlinken, und dein Beitrag würde sehr gut passen!
    Egal ob Saatgut-Tipps, Erfahrungen beim Gemüseanbau, Pflanzen für Schmetterlinge und Bienen, Nistmöglichkeiten für Vögel… Alles rund um eine naturnahe Gartengestaltung ist willkommen!

    Nähere Infos dazu findest du hier: http://www.pfauen-auge.de/naturnahe-gartengestaltung/

    Ich würde mich sehr freuen, wenn du diesen oder einen anderen Beitrag mal verlinken würdest.
    Liebe Grüße,
    Amely

  8. Liebe Karen,
    ein klasse Blogpost, sehr interessant auch das du über deine Anfänge und vermeidlichen “Fehler” sprichst finde ich sehr gut. Für mich besteht das Gärtnern zu einem Großen Teil aus beobachten und daraus aus Fehlern zu lernen, wobei ich es vielleicht eher als Versuche bezeichnen würde, Fehler hört sich so fatal an. Ich hatte auch vor Jahren auch versucht eine Blumenwiese anzulegen und habe nach vier Jahren frustriert aufgegeben, um dann ein Jahr später festzustellen, dass ich wahrscheinlich an meinem Standort die oberste Bodenschicht hätte abtragen müssen, um ihn mager genug zu bekommen. Ich habe nur versucht den Boden mit Sand und Kies abzumagern und abzumagern und es hat einfach nicht wirklich funktioniert weil er wahrscheinlich immer noch zu humos und zu fett war. Vielleicht gibt es ja irgendwann bei mir auch einen Neuversuch. Auf jeden Fall ist dein Post sehr inspirierend und ich bin gespannt wie es weitergeht bei dir.
    Liebe Grüße Saskia

  9. Liebe Karen, da bekomme ich doch gleich Lust, mein “schwieriges Beet” oder Teile davon ebenfalls “abzumagern”! Klingt toll! Ich hoffe, du verlinkist den Beitrag auch noch bei ANL (nächstes Linkup von 15.3. bis 1.4.!)
    Danke für deine lieben Zeilen während meiner Abwesenheit!
    Herzliche Rostrosengrüße von der Traude (nach dem Urlaub nun laaangsame Blogrunden ziehend… und leider etwas verschnupft…)
    PS: Ab heute Abend gibt’s bei mir ein Posting mit ersten Bildern von unserer neuesten Reise… 🙂

      1. Liebe Traude,
        Morgen bin ich zurück im Bloggeruniversum, dann wird verlinkt. Eine Woche Urlaub in der warmen Sonne haben mich ferngehalten von jeglicher Bloglektüre ?
        Liebe Grüße
        Karen

  10. Liebe Karen,
    ein toller Post und ich habe wirklich was gelernt. Vielfalt durch Armut war mir bis jetzt völlig unbekannt und ich hätte diesen Zusammenhang auch nie vermutet, eher schon anders herum.
    Ich bin gespannt, wie sich Deine Projekte entwickeln.
    Das Bild mit den Bienen ist der Hammer! Einfach superklasse.
    Ich wünsche Dir einen guten Start in die Woche.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

  11. seit einigen jahren ist mein garten urwald… habe einmal versucht mit samen für wilde blumen … aber leider kein erfolg, insekten habe ich schon… liebe grüsse

  12. Liebe Karen,
    Wow! Während wir versuchen unseren Kies mit Erde aufzuwerten, arbeitest du genau in die andere Richtung! Ich finde das super!! Vor allem, wenn dir die Stelle sowieso nicht gefällt.
    Ich habe gelesen, dass auch dadurch eine Wildblumenwiese ensteht – nach 2-3 Jahren, versteht sich – wenn man aufhört den Rasen zu mähen. Stattdessen wird er nur noch 3-4 Mal gemäht. Wenn man diese Geduld doch hätte 😀
    Viele Grüße, Izabella

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert