Schon in grauer Vorzeit erkannten die Bauern, dass Kulturpflanzen den Boden auslaugen und man die Pflanzen nicht stets auf der gleichen Stelle anbauen kann. Der Boden verliert seine Nährstoffe, die Erde wird müde. Damals schon “erfand” man die 4 Felder Wirtschaft, nach zwei Jahren Anbau unterschiedlicher Getreide folgte ein Jahr der Brache zur Regeneration des Bodens. Sie hielten die Fruchtfolge ein, die Brache wird heute bei uns z.B. durch Gründüngung ersetzt
Zum Pinnen:
Das Prinzip lässt sich durchaus etwas novelliert auf den Hausgarten übertragen. Idealerweise hast Du dafür 4 gleich große Beete zur Verfügung. Unsere Hochbeete sind leider unterschiedlich in der Breite. Dafür habe ich aber 2 weitere Beete zur Verfügung, was mir einen Ausgleich ermöglicht.
Als wir in 2 Jahren nacheinander (2015 und 2016) jeweils 2 Hochbeete aufstellten und sie neu befüllten, war in deren Erde an Nährstoffen kein Mangel. Das Gemüse ging ordentlich ab, der Spinat hob sogar die Schutznetze an. Der reinste Spinat-Urwald im Juni 2015!
Trotz Kompostergänzung und Neuaufsetzen eines Hochbeetes im letzten Jahr, weil die Umrandung abgesackt war, ist von der Anfangskraft nicht mehr viel übrig. Umso wichtiger ist es, zukünftig auf die Fruchtfolge zu achten. Machst Du das nicht, sind Missernten die Folge, weil die Bodennährstoffe aufgebraucht wurden. Die Alternative wäre, die Böden jedes Jahr ordentlich aufzudüngen.
Besser ist es, eine
Fruchtfolge
einzuhalten. Das bedingt Aufzeichnungen darüber, was in den Vorjahren wo gestanden hat. Ich gestehe eine Aufzeichnungslücke aus dem Jahr 2017 und dem Frühjahr 2018! Nun habe ich skizziert, was über den Winter auf den Beeten blieb und zusätzlich meine Erinnerung bemüht.
Gesichert ist, das die Kartoffeln im quadratischen Erdbeet wuchsen. Kartoffeln sind Starkzehrer (siehe Tabelle) und sollen möglichst 5 Jahre lang nicht wieder am gleichen Platz stehen. Passt nicht so ganz zur 4-Felder-Wirtschaft.
Die Einteilung in Stark-, Mittel- oder Schwachzehrer erfolgt nach dem Nährstoffhunger der Pflanzen, wobei meistens der Stickstoffbedarf zur Klassifizierung herangezogen wird. In der Tabelle habe ich einige Gemüsesorten und Erdbeeren diesbezüglich zugeordnet. In Fettschrift ist das, was ich dieses Jahr bei uns anzubauen gedenke.
Die rechte Spalte
Gründüngung
beinhaltet Pflanzen, die den Boden eigenständig aufbessern. Ich werde dieses Jahr Phacelia aussäen und nebenbei damit eine hübsche und wertvolle Bienenweide schaffen.
Wichtig ist zunächst einmal die Wirkung der Gründüngungspflanzen auf die Bodenstruktur. Sie lockern mit ihrem Wurzelsystem den Boden und einige von ihnen (z.B. Lupinen) bringen mit ihren Knöllchenbakterien Stickstoffnachschub in den Boden. Bei der Gründüngung ist es wichtig, die Pflanzen nicht zu entfernen, sondern nur abzuhacken oder im Winter einfach abfrieren zu lassen. Die Pflanzenreste versorgen die Bodenlebewesen mit reichlich Futter. So ein satter zufriedener Regenwurm liefert die beste Erde für das Folgejahr.
Starkzehrer | Mittelzehrer | Schwachzehrer | Gründüngung |
Artischocken | Endivie | Buschbohnen | Buchweizen |
Auberginen | Fenchel | Erbsen | Erbsen |
Gurken | Knoblauch | Erdbeeren | Lupine |
Kartoffeln | Kohlrabi | Feldsalat | Ölrettich |
große Kohlarten | Mangold | Kräuter | Phacelia |
Kürbis | Möhren | Radieschen | Gelbsenf |
Lauch | Paprika | Sonnenblumen | Wicke |
Mais | Pastinake | Winterportulak | |
Rhabarber | Rote Bete | ||
Sellerie | Salat | ||
Tomaten | Spinat | ||
Zucchini | Stangenbohne | ||
Grünkohl | Wurzelpetersilie |
Mit 4 Hochbeeten, einem quadratischen Erdbeet und einem in der Entstehung befindlichen Schlüssellochbeet (siehe unten, mit mittigem Kompost, der laufend Nährstoffnachschub ausschwemmt, siehe mein Januarfilmchen mit Versprecher) bin ich eigentlich ganz gut aufgestellt. Das Foto unten ist aus dem November 2018. Schau mal auf die Unmengen von Mangold im Hintergrund!
Meine Starkzehrer für 2019
Nur ein paar Kartoffeln im Hochbeet, das ist mir dieses Jahr zu wenig. Wenn es mir noch gelingt, das Schlüssellochbeet (siehe oben) bis zum Setztermin der Kartoffeln bepflanzbar zu machen, kommen sie dort hin. Ansonsten verteile ich sie im Garten begleitet von jeweils einer extra Schippe Kompost. Ins quadratische Erdbeet rechts vom oben gezeigten Schlüssellochbeet dürfen sie frühestens in 5 Jahren wieder.
Die Tomaten, ebenfalls Starkzehrer, machen eine Ausnahme in Sachen Fruchtfolge! Sie mögen es, jahrein jahraus wieder auf der gleichen Fläche zu stehen! Das ist bei uns auf jeden Fall der Platz im Gewächshaus nebst einigen Kübeln, die auf der Terrasse Platz finden. Der Boden im Gewächshaus muss natürlich entsprechend gefüttert bzw. die Tomaten über die Wachstumszeit hinweg gedüngt werden.
Bleibt für mich noch die Frage, wo bringe ich Lauch, Sellerie und Zucchini als weitere Starkzehrer unter? Angeblich vertragen sich diese drei im Sinne der Mischkultur, sie dürfen also gemeinsam in eines der Hochbeete. Den Grünkohl könnte ich nach den Früh-Kartoffeln im Schlüssellochbeet unterbringen, das durch seine Neuaufschichtung in dieser Saison genügend Nährstoffe mitbringt und sich darüberhinaus aus dem mittigen Kompost bedient.
Wie kann Deine 4-Felder-Wirtschaft in der Praxis aussehen?
Das Beet für die Starkzehrer wird vorab gut mit Kompost versorgt. Die Beete für die Mittelzehrer und Schwachzehrer sollten vielleicht auch nicht ganz ohne Nährstoffe daherkommen. Eventuell mischt Du etwas Kompost unter? Das mache ich in den Hochbeeten eigentlich bisher jedes Frühjahr. Das (angenommenerweise) ausgelaugte Beet (hier die Nr. 4) startet mit Gründüngung:
Beet Nr. 1 | Beet Nr. 2 | Beet Nr. 3 | Beet Nr. 4 | |
Jahr 1 | Starkzehrer | Mittelzehrer | Schwachzehrer | Gründüngung |
Jahr 2 | Mittelzehrer | Schwachzehrer | Gründüngung | Starkzehrer |
Jahr 3 | Schwachzehrer | Gründüngung | Starkzehrer | Mittelzehrer |
Jahr 4 | Gründüngung | Starkzehrer | Mittelzehrer | Schwachzehrer |
Jahr 5 | Starkzehrer | Mittelzehrer | Schwachzehrer | Gründüngung |
usw. | Mittelzehrer | Schwachzehrer | Gründüngung | Starkzehrer |
Ich hoffe, ich konnte Dir das System mit meiner Tabelle etwas begreiflicher machen? Es ist nämlich eine kleine Hürde, das im Fließtext Gelesene in Deine Praxis, sprich auf Deine 4 Beete zu übertragen. Mir hilft meine eigene Tabelle nun dabei, meinen Anbauplan für das Jahr 2019 in den vorgefertigten leeren Beetplan zu übertragen und in die Folgejahre zu retten.
Ach ja, Möhren wegen der Möhrenfliege auf keinen Fall wieder an die gleiche Stelle!
Vor meinem geistigen Auge sieht meine Ernte schon mal gut aus .
Und wie mein skizzierter Anbauplan aussieht, das verrate ich Dir demnächst! Noch ist er in Planung, ich brauchte vorab die Tabellen aus diesem Beitrag. Dann erzähle ich auch etwas zur oben bereits erwähnten Mischkultur.
Betreibst Du Anbauplanung? Oder bist Du der Typ, der querbeet anbaut, was ihm gerade in den Sinn kommt?
Hallo Karen,
na also auf das weitere Fortschreiten des Schlüssellochhochbeetes bin ich wirklich sehr gespannt. So was finde ich spannend.
Liebe Grüße, der Achim
Ich bin auch gespannt, lieber Achim! Das Flechten der Umrandung geht erst im Herbst weiter, dann kann ich beim NABU Kopfweiden schneiden. Solange wird improvisiert.
Liebe Grüße
Karen
Moin Karen ,
schöner Post . Das Schlüssellochbeet ist interessant , hab ich noch nie von gehört .
Fruchtfolge und Mischkultur liest sich immer gut drüber , es umzusetzen ist schon was anderes . Ja das muss ich mir auch aufschreiben , um den Überblick zubehalten . Ich versuche es , aber meistens wächst es dann fast alles doch wieder an alter Stelle . So viel Rotationsmöglichkeiten hab ich dann auch nicht ,
weil viele Bäume und dann fehlt es z. Bsp. an Sonne . Jetzt hat ein Nachbar so einen Betonzaun mit Erhöhung aufgestellt , toll , da fällt mir jetzt auch nochmal weniger Sonne aufs Beet . Widrigkeiten noch und nöcher .
Sag mal und das Gründüngerbeet liegt das ganze Jahr ” still ” ? Dachte bisher , es wird zum Frühjahr und im Spätsommer geschont und steht immer danach für einen Ertragsanbau zu Verfügung ?
Dann auf eine gute Gartenzeit .
Viele Grüße JANI
Hallo Jani,
na, dann mal schönen Dank an Deinen Nachbarn für die zusätzliche Beschattung! Bisher habe ich Gründüngung immer eher spät als Nachnutzung im Beet ausgesät. Nur Gründüngung wäre mir dann doch zu wenig. Deshalb wird jetzt noch ausreifen, was dort schon steht und noch Radieschen und Pflücksalat bis zu ihrer Ernte kultiviert. Dann folgt die Phacelia.
Liebe Grüße
Karen
wow – wenn du was machst dann richtig!
*beeindruckt guck**
zur deiner frage: ich hatte ja bis jetzt nur 1 grosses gemüsebeet – da habe ich in jahr 2 einfach die seiten gewechselt – ob das funktioniert hat weis ich nicht – die erträge waren 2018 wohl eher von zu grosser hitze & wassermangel beeinflusst…..
diesjahr kommt ein neues stück land dazu – aber über die anordnung entscheide ich spontan wenns soweit ist – natürlich mit den bedürfnissen des gemüses im hinterkopf ;-D
xxxxxx
Hey, das ist doch prima! Dann kannst Du 3-Felder-Wirtschaft machen. Das Unterteilen des großen Beetes in 2 Hälften kommt 2 separaten Beeten doch sehr nahe. Und bei dem, was Du alles aus der Erde holst, kann das nicht verkehrt sein.
Liebe Grüße
Karen
Sehr informativ, lieben Dank!
Ich selber habe so gar keinen grünen Daumen wobei ich so aufgewachsen bin.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Ich hab den grünen Daumen von meinem Vater geerbt. Der hatte ein Faible für den Gemüseanbau und seine erklärten Lieblinge waren die Tomaten! Ich bin sicher, er schaut mir manchmal kopfschüttelnd von oben zu, wenn ich was nicht so mache, wie er es getan hätte.
Feines Wochenende auch Dir!
Liebe Grüße
Karen
Ein toller Post, liebe Karen!
interessant, wie alles so immer zusammengehört
oder sich nicht verträgt – aber es ist eben alles Chemie.
Und die muss eben stimmen 🙂
Ganz viele liebe Grüße sendet dir Urte
Liebe Urte,
ist ein wenig wie bei uns Menschen. Manche zehren viele Kräfte, manche nicht so sehr. Und Einiges verträgt sich nicht so gut oder wunderbar miteinander.
Liebe Grüße
Karen
Hallo Karen,
ich hatte mich auch schon informiert was die Fruchtfolge angeht da wir ja auch Hochbeete haben. Muss aber gestehen: wir haben es bisher ignoriert. Jetzt lese ich bei Dir, dass gerade Tomaten gerne in den selben Beeten stehen. Tja, manchmal muss man Dinge einfach aussitzen *lach*. Die Tomaten stehen bei uns seit 3 Jahren im gleichen Beet. Allerdings sinkt der Füllpegel durch den Rottprozess soweit ab, dass wir jedes Jahr knapp 15-20 cm neuen Humus in die Hochbeete einbringen müssen. Somit können auch Zucchini und Kürbis immer in die gleichen Beete. 🙂
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Krümel
Liebe Kerstin,
der Absackungsprozess im Hochbeet ist mir wohlbekannt. Und irgendwie ist das echt nervig, das man irgendwann das ganze Beet leer räumen und neu schichten muss, wenn man wieder den Anfangseffekt haben will. Ich habe mir bei dem in Schieflage geratenen Beet dabei echt einen abgebrochen, weil ich den Wühlmausdraht seitlich bombenfest vernagelt hatte. Die Tomaten lieben übrigens ihren eigenen “Müll”, sprich die ausgegeizten Triebe, das habe ich noch von meinem Vater gelernt.
Liebe Grüße
Karen
Ahhh….. Ok, DAS wusste ich auch noch nicht. Den hab ich bisher immer schön weggeräumt. Danke für die Info – wieder was für den “faulen” Gärtner *lach*
Ein toller Post! Ende Januar hatte ich mich hingesetzt und meinen Plan gezeichnet/geschrieben. Mein Gemüsegarten ist winzig, da muss ich immer gut überlegen, wo ich was setze. Meistens möchte ich zuviel, was dann platzmäßig nicht machbar ist. Aber durch die Einteilung in vier kleine Beete gelingt der Wechsel immer ganz gut. Mmh Schlüssellochbeet sagt mir so gar nichts, bin sehr gespannt darauf. Wünsche dir ein schönes Wochenende, liebe Grüße Yvonne
Toll, wie dein Schlüssellochbeet schon aussieht. Mit Weidengeflecht wird das ein Schmuckstück. Ich werde jetzt mal versuchen herauszufinden, ob die Ziegelsteine wirklich niemand mehr braucht, die ich vor 2 Tagen entdeckt habe.
Ansonsten bin ich leider nicht so ein Planer und Listenschreiber wie du…aber von Selbstversorgung bin ich auch noch weit entfernt.
Letztes Jahr hatte ich Buchweizen zwischen den Tomaten….damit kann ich nun handeln….Brauchst du welchen?
LG Sigrun
Wie war das noch? Du könntest Lunaria annua gebrauchen? Dann lass uns Samen tauschen ?
Liebe Grüße
Karen
Liebe Yvonne,
die Größe spielt keine Rolle, sofern das System funktioniert. Du könntest auch einen 3 Jahresplan machen und Beet 4 für Kräuter oder Dauergemüse einsetzen. Das Schlüssellochbeet erkläre ich demnächst gesondert, das kommt aus der Permakultur.
Liebe Grüße
Karen
Am Anfang meiner Gartenlaufbahn habe ich mich auch mit Gemüse beschäftigt. Ich habe es dann aber irgendwann aufgegeben, weil ich nicht täglich vor Ort war und daher immer viele Rückschläge einstecken musste. Gemüse braucht Pflege und die Zeit habe ich im Moment einfach nicht. Aber vielleicht, wenn ich in Pension bin! Haha…
Liebe Margit,
haha, wenn Du in Pension bist! Ist bestimmt noch eine ganze Weile hin. Du glaubst gar nicht, was ich für die Zeit alles auf meiner Wunschliste habe. Aber vor dem 1.1.2025 wird daraus wohl nichts werden.
Liebe Grüße
Karen
Mannmannmann….DAS ist ja eine wahre Wissenschaft! Puuhhh…..
Ich bin da mal ganz ehrlich: Würde ich gärtnern (was ich ja aus Zeitmangel (noch) nicht tue), dann würde ich wohl einfach fröhlich draufloswurschteln. So nach dem Motto “Versuch macht kluch”, nichtwahr?? ;oD Bisher lief es mit meinen Pflanztöpfen genau nach diesem Schema. Und- erstaunlicherweise- klappte das bis dato auch ganz gut. War vielleicht aber auch nur Zufall oder Glück, wer weiss das schon so genau?? *gg* Auf jeden Fall träume ich jetzt weiter von meinem Permagarten, der hinter meinem kleinen Tinyhäuschen oben am Berg in der Stille der Natur liegt, beschienen von der Sonne, die über die Gipfel scheint……
(Jaja, lach du nur. Aber man darf seine Träume nicht aus den Augen verlieren, gell? ;oD)
Frohen Sonntag und herzliche Hummelzgrüsse!
Ich lache ganz bestimmt nicht, liebe Andrea! Hier soll am Ende auch ein Permagärtlein uns erfreuen und mir im Alter das Leben leichter machen. Nur habe ich schon Stück für Stück begonnen, in diese Richtung zu gehen, während Du noch keine Zeit dafür hast. Noch gibt es die Jungs, die benötigen Deine Zeit. Hier war 16 Jahre Stillstand des Gartenlebens, während ich den Hof hatte.
Liebe Grüße und einen wundervollen Sonntag für Dich
Karen
Interessanter Post man lernt ja nie aus. Wir planen schon viele Jahre mit einer Power Point unsere Beete. Da wir zwei Aren zur Verfügung haben ist es mit der Fruchtfolge und den 8 Beeten sehr gut möglich.
Also auf auf ein erfolgreiches gärtnern.
L G Pia
Liebe Pia,
8 Beete sind ein wahrhaftiger Gärtnertraum! Wow, Du planst mit Powerpoint, Klasse. Ich glaube, das übernehme ich mal, ist einfacher als meine Zettelwirtschaft. Danke für die Anregung.
Liebe Grüße
Karen
Liebe Karen,
das ist ein sehr interessanter Artikel. Wir können in unserem Garten nicht allzu viel anbauen, alles muss schneckensicher gemacht werden. Komisch nur, dass die Tomaten als Starkzehrer eine Ausnahme bilden.
Ich wünsche Dir einen schönen Start in die Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Lieber Wolfgang,
ich bin ganz froh über die Vorliebe der Tomaten, jedes Jahr am gleichen Standort zu stehen. Ich müsste ja sonst jährlich das Gewächshaus umsetzen, hihi.
Liebe Grüße
Karen
Liebe Karen!
Ich habe zwei große Gemüsebeete und versuche auch immer zu rotieren. Dafür schreibe ich auch immer auf, was ich wo angepflanzt habe.
Danke, für deine tolle Zusammenstellung der Stark-, Mittel- und Schwachzehrer.
Viele liebe Grüße
Lilly
Liebe Lilly,
da bist Du ja schon richtig vorbildlich unterwegs, Klasse!
Liebe Grüße
Karen
Liebe Karen,
nur zu deiner Info: Als ich heute versuchte, von deiner Profil-Seite zu deinem Blog zu kommen, landete ich auf einer “Forbidden”-Seite… Ich hab dich dann gegoogelt, aber irgendwas stimmt da offenbar nicht…
Die Sache mit der Fruchtfolge macht mich immer ganz schwummerig. Ich bin mir einfach nicht sicher, wie ich das bei mir umsetzen kann. Zwar habe ich vier kleine Hochbeete, aber eins davon ist mit (immer wiederkehrenden) Topinambur bepflanzt. Bleiben also noch drei. Und da kriege ich es dann immer nicht auf die Reihe, die richtigen Pflanzen rechtzeitig auszuwählen… denn es gibt nur einige wenige Gemüsesorten, die ich brauchen kann. (Mein Mann mag das meiste Gemüse nicht ;-)) Aber es bisserl besser als bisher hab ich es durch deine Aufstellung (glaube ich) doch schon kapiert… 😉
Ganz herzliche Rostrosengrüße,
Traude
Liebe Traude,
meinst Du mein Blogger-Profil? Wie es ausschaut, funktioniert die Weiterleitung zu meiner WordPress-Seite nicht mehr, mir gelingt der Aufruf auch nicht. Bis vor ein paar Wochen ging noch alles. Ich würde ja überhaupt nicht mehr über Blogger kommentieren, aber auf vielen Blogs ist die alternative URL-Eingabe nicht möglich. Ich bastele mal, ob ich Blogger überlisten kann.
Danke für die Info, man ist ja immer auf Mithilfe angewiesen .
Mit Deine 3 Beeten verzichtest Du einfach auf das Gründüngungsbeet und machst die Beete einfach per Kompostzufuhr wieder flott.
Liebe Grüße
Karen
Hey, das ganze wird noch zur Wissenschaft :-))))))).
Nur gut, dass ich noch etwas Zeit habe mich damit zu beschäftigen…. es sind echt noch ein paar Lücken da. Aber es wird schon. Im vorigen Jahr ist es auch gewachsen… intuitiv macht man gewisse Dinge eh schon so und was ich nicht weis, dass lese ich bei Dir. Liebe Grüße meine Beste und noch eine schöne Woche.
Als guter Gründünger geht auch die Ackererbse (Pisum sativum var. Arvense) in der Aussaat bis Mitte September. Im Winter stirbt sie ab, aber reichert bis dahin den Boden mit Stickstoff an, schützt ihn vor Erosion und unterdrückt andere ungewünschte Pflanzen. Zudem ist sie relativ Preiswert und lässt sich leicht selber vermehren. Als Bonus hilft sie gegen Kohlhernie (Krankheit), da sie ja ein Schmetterlingsblütler ist.
Zudem lassen sich die Pflanzenreste im nächsten Frühjahr in den Boden einarbeiten – ganz ohne Nährstoffverlust.
Eine oft vergessene Zwischenfrucht im Privatgarten.