Beschreibung mit meinen Worten:
Mein Eindruck:
Das Cover lässt es schon vermuten, Kaffee und der Coffeeshop spielen eine ganz große Rolle in diesem leicht geschriebenen Roman. Und ja, auch Liebe kommt vor. Wir lernen eine Reihe von Menschen kennen, die Marit in ihrem Single-Leben in der Kleinstadt über den Weg laufen. Manche mag man, andere kommen weniger gut weg und irgendwie bin ich beim Lesen auf der Hälfte der Strecke ein wenig in Marits Haut geschlüpft und habe mitgelitten, wenn ihr Unheil widerfuhr. Habe ihre Zerrissenheit spüren können und nachfühlen können, was in ihr vorgeht.
Leider bleibt Julian, der Besitzer des USB-Sticks eine recht blasse Figur, die sich aber viel rausnimmt. Moritz bleibt zynisch und haut auch mal Sprüche raus, für die man ihn schütteln möchte.
Mein Fazit:
Das Buch liest sich locker in einem Rutsch bis zum Ende durch. Titel und Klappentext lassen einen etwas anderen Inhalt vermuten, was meiner Ansicht nach aber nicht schlimm ist. Nicht immer ist drin, was drauf steht. Trotzdem hat mir die Geschichte gefallen.
So ein bisschen unglaubwürdig sind für mich die Offenbarungen am Schluß des Buches und welche Rolle Julian verpasst bekommt, gefällt mir nicht wirklich.
Einen großen Pluspunkt gibt es für den alten Herren Emil und wie Marit mit ihm umgeht.
Marits meiner Meinung nach halbherzige Entscheidung am Ende gibt einen Punkt Abzug. Mädchen, das hält nicht lange auf diese Art möchte man ihr zurufen!
Hier geht es direkt zum Buch *Werbung
Danke für die interessante Buch-Rezension! Ich suche ja immer neue Lektüre und da kommt das grade recht.Viele Grüße von Renate