Sandgestrahlt und braungebrannt – Urlaub auf Gran Canaria

Juchhu, ich lebe noch! Wir hatten uns für eine Woche in den Urlaub nach Gran Canaria zurückgezogen. In der Zeit ist wordpressmäßig auch nicht viel passiert, außer das ich bereits überlege, vorerst alles beim Alten zu lassen. Aber davon später einmal.
Dunas de Maspalomas
Dunas de Maspalomas
Unser Hotel lag direkt an den Dunas de Maspalomas und am Tag der Ankunft regnete es! Bei eigentlich nur 15 Regentagen im ganzen Jahr dort – statistisch gesehen. Den Regen hatten wir doch in Bremen zurücklassen wollen?
 

 

Später nachmittags kam dann auch nichts mehr runter, es muss aber 2 Tage recht heftig gewesen sein, wie uns berichtet wurde. Und eine Regenwasserkanalisation ist da nun mal nicht vorhanden.
Was macht die Gärtnerin, wenn der eigene Garten daheim geblieben ist?
Sie nimmt sich passende Entspannungslektüre mit.
Die Sonnenuntergänge von unserer Terrasse aus betrachtet waren einmalig schön.
Morgens war es dann aber doch recht frisch und eigentlich immer windig. Der Sand der Dünen lag überall, jeden Tag kehren die Raumelfen den neuen Sand zusammen. Das wäre nichts für meine Geduld.

Blick von unserer Terrasse im Hotel RIU Palace Maspalomas
Blick von unserer Terrasse im Hotel RIU Palace Maspalomas

Und wenn es richtig stürmisch ist, kommt man nur mit Tapferkeit durch die Dünen Richtung Strand. Vorher gut eingecremt gegen die Sonne, kommt man mit Sand überall am Strand an, um sich dort hinter schützende Windzäune zurückzuziehen. Es war auch ein kluge Entscheidung, die Spiegelreflex daheim zu lassen und Fotos mit der alten Allzwecksknipse oder dem Smartphone zu machen.
Sandsturm über den Dünen von Maspalomas
Sandsturm über den Dünen von Maspalomas

 

Aber schön ist es doch und bis auf einen Ausflugstag nach Las Palmas (Regen, Kälte…) hat es uns jeden Tag an und in den Atlantik gezogen.
Sandkunst in Maspalomas
Sandkunst in Maspalomas

 

Wenn man nach 6 km Fussmarsch den Faro de Maspalomas erreicht hat,
darf man sich auf die entspannte Rückfahrt im Bus freuen und die Sandkunst genießen.
Faro de Maspalomas
Faro de Maspalomas

 

Diesen Sonnenuntergang mussten wir zurücklassen, dafür haben wir den Garten wieder mit heute wunderschönem Wetter. Weil wir einen anstrengenden Rückflug mit Zwischenlandung in Erfurt hatten und erst spätabends daheim waren, gibt es einen Tag Nachschlag an Urlaub.
Sonnenuntergang auf Gran Canaria
Sonnenuntergang auf Gran Canaria

12 Gedanken zu “Sandgestrahlt und braungebrannt – Urlaub auf Gran Canaria

  1. Liebe Karen,wie schön! Was für schöne Fotos! Und wie bestellt, wir haben ein herrliches Wetter hier, in Deutschland. Man kann weiter genüsslich im eigenem Garten Zeit verbringen. Liebe GrüßeLoretta

  2. Schönes Wetter hattet ihr. Ich bin der Insel gegenüber immer noch skeptisch eingestellt, für mich dient sie in erster Linie als Haltestelle für das Schiff. Und ihr hängt der Ruch der Putzfraueninsel an. Vermutlich sehr zu unrecht, wie ich sehe. Ich hoffe, du hast dich gut erholt – das Bild mit dem Buch kenne ich ja schon!Sigrun

  3. Wie herrlich ! Ich mag ja die Kanaren sehr, wobei ich auf Gran Canaria noch nie war, aber auf ein paar der anderen Inseln. Das Klima und die – teilweise sehr unterschiedliche Landschaft – ich einfach wunderschön.Bin ja gespannt, wie Du Dich bezüglich des Blogs entscheidest. Wie hast Du eigentlich den Header gemacht ? Ich wollte den bei mir auch gerne mal etwas personalisieren, bekomme das aber leider nicht hin.Liebe GrüßeBirgit

  4. welcome back!liegt es an den gratis cocktails im hotel dass die horizonte so schief sind? ;-Pwüste mit badestrand klingt sehr interessant! und dieser leuchtturm – sehr imposant – darf man da rauf?xxxxxp.s.: die küche ist jetzt nicht magentafarben – war mega-vorsichtig beim beete-pürieren!

    1. Ist mir gar nicht aufgefallen aber jetzt, wo Du es sagst. Bei einigen Fotos könnte man denken, der Atlantik läuft nach links aus. Lustig, das die Sonnenuntergänge relativ gerade sind, dabei hatten wir dann schon den Terrassenwein vom supermercado genossen. Wir hatten nur Frühstück, die Völlerei haben wir anderen überlassen 😉

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