Ein Sechser zum Nikolaus im Dezemberfrühling

Was ist das nur für ein Wetter draußen? Meine Hostas fangen schon an, Hörnchen zu schieben!! Das geht mal gar nicht, denn ein wenig Winter kommt mit Sicherheit noch und meistens dann, wenn wir ihn nicht mehr haben wollen. Im Februar bis in den März hinein…

Jetzt, zum Nikolaus wäre etwas Winter ganz schön gewesen. Aber man kann nicht alles haben.
Dafür bekam ich am Vorabend des 6. noch einen Sechser. Nein, nicht im Lotto, das spiele ich nicht. Ein Paket mit wunderschönem Inhalt aus Frankreich.

Boule Cloutée hatte ich schon so lange haben wollen und nun gleich 6 an der Zahl.
Die sind ganz schön groß und schwer und damit sie nicht vor die Füße kullern, liegen sie jetzt in der Holzmolle wie in einem geräumigen Nest. Dahinter warten die alten Schlittschuhe auf Eiszeiten.

 

 
Die Holzmolle habe ich übrigens mit einer noch größeren und einigen anderen Schätzen aus Havighorst mitgebracht, siehe mein vorheriger Post.
 

 

 

 

 

 

  

 

 
Wie das bei mir so ist nach „Beutezügen“ werden die Schätzchen zunächst mal gesichtet und dann geht das Gerennne los, wohin damit? Kennt Ihr das auch?
Das kleine Tischchen war wohl früher mal Nähtisch und wurde abgesägt, das wanderte in mein Werkelzimmer. Der Messbecher wanderte zum Kollegen, damit dieser nicht mehr so einsam ist. Der Vogelkäfig wandert noch durchs Haus, heute sah in in einem anderen Blog eine nette Verwendungsidee, mal sehen…
Der Zerstäuber ist schon im Gäste-WC gelandet. Die große Molle steht unmotiviert hochkant an der Wand.
 
Der Weihnachtsschmuck liegt mangels passender Zweige herum.

 

Aber die kleine Schultafel ist untergebracht.
 

 

 

 
Vorher sah es darüber so aus, ich habe noch gerückt und ergänzt:
 

 

  
In Sachen Dezemberfrühling habe ich Euch gestern was am Straßenrand gepflückt.
 

 

10 Gedanken zu “Ein Sechser zum Nikolaus im Dezemberfrühling

  1. hahaha der Dezemberfrühling bringt Klee. Sie sehr schön aus in der kleinen Vase. ich liebe diese Art von Glas :-)Und so eine Holzmolle steht auch auf meinem Wunschzettel. Du hast alles so schön dekoriert :-)Und den Sechser finde ich klasse.Liebe GrüßeDiana

  2. Danke Diana, über diese alten Boule-Kugeln freue ich mich ganz besonders :-)Ich sammle u.a. Pressglas in grün/blau-Tönen, kann ich nicht widerstehen. Möglichst alt natürlich.Liebe Grüße zurück, Karen

  3. Wow, die Kugeln sind wunderschön ! Die anderen Sachen natürlich auch. Und der Klee, hihi, wie im Sommer :-). Hab letztens Hörnchen am Rhabarber entdeckt… hoffentlich geht das gut.Liebe GrüßeBirgit

  4. Ach, du meine Güte, das Sträußchen ist ja reizend. Wenn das nur mit rechten Dingen zuginge.Du hast ja ein glückliches Sammlerhändchen, liebe Karen. so viel feine Dinge finden bei dir ein neues Zuhause.Sei ganz lieb gegrüßt im Dezemberfrühling,Angelika

  5. Oh Karen, was hast du für schöne, kleine Dekoobjekte. Ich bin ganz verliebt. Deine Kugeln sind auch toll, eigentlich ist alles toll…. ich dreh gleich durch ;-). Übrigens pflichte ich dir bei – der Schnee fehlt, Winter sieht einfach anders aus. Wir werden wohl dieses Jahr vergeblich warten. Vielen Dank für deine Glückwünsche, habe mich sehr gefreut. Dir noch eine schöne Adventszeit.Viele GrüßeChristin

    1. Nee, Sigrun, ich habe auch noch nie Boule gespielt. Könnte ich aber, im Windfang liegen noch 6 Kugeln aus Stahl, auch ältere Semester, sogar mit "Schweinchen" 😉 Die fungieren dort auf einer Kiste als Türstopper, damit die WC-Türklinke nicht in den Spiegel dahinter knallt.

  6. Deine Boulekugeln sind wirklich ein TRAUM, liebe Karen!Und überhaupt hast du tolle Schätze in deiner Nostalgiesammlung – allein schon diese Holzschlittschuhe… und überhaupt!Ich musste schmunzeln, weil du geschrieben hast, dass du nicht Lotto spielst.Herr Rostrose und ich spielen schon – so quasi um dem Schicksal eine Chance zu geben – und zwar seit vielen Jahren (ich schätze mal, es sind 15 Jahre) einen ganzen Schein mit immer denselben Zahlen (die er, ich und das Tochterkind seinerzeit ausgewählt haben)… Und noch nie haben wir mehr als einen Vierer gemacht… Da hat dein Sechser doch ein größeres Gewicht ;o))Ich glaube, das sollte uns etwas sagen, aber jetzt hören wir auch nicht mehr damit auf und zahlen weiter Deppensteuer ;o))Ganz herzliche Adventgrüße aus Rostrosenhausenvon der Traudehttp://rostrose.blogspot.co.at/2015/12/fair-play-teil-4-frau-r-denkt-uber-die.html

    1. Gaaanz früher habe ich auch mal Lotto zusammen mit einer Kollegin gespielt. Und es auch nie auf mehr als einmal einen unterbezahlten Vierer gebracht. Als das Schicksal gerade mal wieder an anderer Stelle Bewegung in mein Leben brachte, habe ich damit aufgehört und ich gucke seitdem nie mehr genau auf die Ziehungsergebnisse. Meine Kollegin spielt die Reihen weiter und sie arbeitet immer noch mit mir, nichts mit Sechser… 😉

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