Holzstapel – multifunktional

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Was seht Ihr da? Richtig, einen Stapel Kaminholz hübsch im schützenden Unterstand aufgeschichtet.
Aber das Ding kann noch viel mehr, als Holz beherbergen.
Es hat ein dekoratives Element im Garten und man kann Nistkästen daran aufhängen. Und sonst noch?
Hier seht Ihr, warum wir handeln wollten und mussten
auf dem Holzweg
Der Unterstand steht dort, wo Nachbars Garage aufhört. Dahinter haben sich die Nachbarn einen Pool in die Erde eingelassen. Wir guckten vom Esstisch direkt in den blauen Pool. Hmm, Sichtschutz musste her.
Ein noch viel größeres Ärgernis ist die Schwimmbadpumpe, genau an unserer Grundstücksgrenze, die trotz schützendem Kasten noch genügend nervige Dauerbeschallung liefert. Solch ein Holzstapel fängt wunderbar die Geräusche ab, ähnlich, wie es auch Steingabionenkörben gelingt, die ich mir an dieser Stelle aber nicht hätte vorstellen können.
Und so freuen wir uns täglich über unseren multifunktionalen Holzunterstand, der einen erfreulichen Anblick bietet und sich herrlich verdekorieren lässt. Fall Ihr nicht lesen könnt, was auf dem Schild steht -> “Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken”.
Habt Ihr auch solche Tricks angewendet in Eurem Garten?

11 Gedanken zu “Holzstapel – multifunktional

  1. Das ist ja eine tolle Idee, liebe Karen! Wirkt als Gestaltungselement sehr dekorativ (gemütlich!) und wenn das dann mit dem Lärmschutz auch noch so klasse funktioniert, was will man mehr??? ♥∗✿≫✿≪✿∗♥Herzlich grüßtUschi

  2. DAs leuchtet mir alles ein, du hattest ja bereits darüber geschrieben. Ich hoffe, die Geräusche lassen sich aushalten, ich finde, es ist eine Zumutung.Wir haben bereits angefangen, viele Gehölze zu setzen, weil hinten damit zu rechnen ist, das alles verwildert und nichts geschieht und ich auf das Elend blicken muss. Unser Garten ist ja nicht groß, drum ist dies nötig. Auch wenn es sehr dicht wird, ich brauche das einfach.Sigrun

  3. Das ist wirklich eine tolle Idee. Ich war ja lange Zeit kein Freund von Steingabionen, denn da gibt es zahlreiche wirklich abschreckende Beispiele. Entsprechend "begeistert" war ich, als unsere Nachbarn beim Hausbau vorschlugen, statt einer Trennmauer eine Gabione zu errichten. Mittlerweile habe ich mich aber wirklich sehr damit angefreundet! Kann man doch an dem Drahtgeflecht viel Deko befestigen!!!Viele Grüße von Margit

  4. Genau, man kann Holz auch sinnvoll aufstapeln, statt es einfach nur nach und nach im Kamin zu verfeuern (machen wir zusätzlich). In unserem Garten findest du ein ähnliches Objekt. Ende der Wch werd ich es mal online stellen, zwinker. Daumen hoch.lieb gegrüßt tinkerkwieny

  5. Liebe Karen,euer multifunktionaler SIchtschutz ist wirklich eine geniale und attraktive Lösung! Genau, mit dem Blick aufs nachbarliche Pool will man nicht unbedingt essen. Ich würde unserer Nachbarin auch nicht gern beim Baden zusehen, das könnte sich auf meinen Appetit schlagen ;o)) – zuhören müssen wir leider manchmal, aber heuer ist der Sommer glücklicherweise ohnehin nicht sooo heiß und so oft zum Baden verlockend. (Und ja, die Pumpe hören wir auch recht gut, aber die fällt uns kaum mehr auf – die bemerken wir nur noch, wenn manche unserer Gäste fragen, was das für ein Geräusch ist ;o)) Ganz herzliche Rostrosengrüße,Traudehttp://rostrose.blogspot.co.at/2016/08/petit-dejeuner-in-lavendeltonen.html

  6. Ach Karen, du bist der lebende Beweis für meine Theorie. Die schönsten Dinge entstehen, weil man sich vor den Blicken der Nachbarn schützen will. Ich bin seit Jahren am Zusetzen, Verblanken, Verbarrikadieren aber so einen schönen Holzstapelsichtschutz habe ich nicht. Das muss nachgeholt werden 🙂 Dringenst.Danke für die Anregung, ich weiß sogar schon an welche Grundstücksgrenze er kommt!Eine tolle ZeitElisabeth

  7. da schreibe ich jetzt mal: der Zweck heiligt die Mittel :)solche Nachbarn braucht man ja nicht unbedingt, aber wenn es sich halt nicht anders lösen lässt, ist das die beste Lösung!schaut auf alle Fälle toll aus und du hast Platz zum Deko aufhängen :)liebe Grüßemanu

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