Schädlingsalarm im August

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Gegenüber Juli gefällt mir der August wettertechnisch deutlich besser. Bis kurz vor Monatsende gemäßigte Temperaturen, morgens fast schon frühherbstlich anmutend. Um die Monatsmitte recht ergiebige Niederschläge, unsere Regentonnen sind gut gefüllt. Aber etwas gefällt mir gar nicht im Garten, deshalb rufe ich den Schädlingsalarm aus!

Es tröstet mich, das ich nicht alleine betroffen bin. Überall lese ich “es ist ein Mäusejahr”. Bei den oberirdisch herum flitzenden Mäusen habe ich keine spürbare Zunahme bemerken können, aber der ganze Garten ist unterwühlt.das war mal eine ebene Schotterschicht!

Schädlingsalarm Nr. 1: die Wühlmausinvasion

Das die Schermäuse mit ihren schräg vorstehenden Biberzähnen gerne Pflanzen von der Wurzel her nieder metzeln, ist bekannt. Aber warum bloß unterwühlen die unseren  kompletten Garten, auch dort, wo gar nichts Fressbares wächst?  Jeden Tag entdecke ich neue Haufen und Gänge. Wenn es blöd läuft, trittst Du hier auf so eine Stelle und knickst um.  Davon mal abgesehen, das so ein welliger Garten unschön aussieht.

Auch zwischen den dicken Steinbrocken – Wühlmausalarm

Ich habe zwei spezielle Fallen aufgestellt, die je mit einem Möhrenabschnitt bestückt werden. Man gräbt einen Wühlmausgang auf und stellt jeweils eine Falle in beide Richtungen, so das der Falleneingang mit dem Wühlmausgang abschließt. Aus einer der beiden Richtungen kommt dann die Wühlmaus, läuft in die Falle, will die Möhre abzwacken und zack, schlägt die Falle zu.

Soweit die Theorie. Die Biester sind furchtbar schlau und wittern den Braten. Oder den Menschenduft, wenn Du nicht fein alles mit Erde eingeschmiert oder ohne Handschuhe gearbeitet hast. Dann wühlen sie wutentbrannt die Falle zu und graben unterwärts einen neuen Gang. Ist mir immer wieder passiert, obwohl ich je einen Eimer über die Fallen stülpe, damit kein Licht Richtung Falle fällt oder ein Luftzug durchweht.

Eine einzige Babymaus habe ich gefangen, die wohl noch unerfahren in die Falle lief. Am Schlimmsten sieht es beim Sandsteinplattenweg am Gewächshaus aus. Ich werde die Platten aufnehmen und neu unterfüllen müssen, wenn ich mir dort keine Verletzungen holen will.

Schädlingsalarm Nr. 2: der Buchsbaumzünsler wütend fleissig weiter

Allmählich mache ich mich mit dem Gedanken vertraut, das meine geliebte Buchsbaumeinfassung an den Beeten vor der Terrasse bald weichen wird. Vor einem Jahr war ich noch guter Hoffnung, das Problem mit Algenkalk in den Griff zu bekommen. Ja, der Algenkalk hindert den Zünsler daran, ins Innere der Pflanze vorzudringen, weil das Pulver dort hartnäckig festsitzt und auch bei Regen nicht ausgewaschen wird. Da kann man mal sehen, wie dicht so eine Buchspflanze ist. Eigentlich ein Paradies für Zünslerraupen, oder? Was der Algenkalk nicht verhindert, ist der Angriff der Raupen auf die äußeren Bereiche. Und was nützt mir ein außen abgefressener Buchs, bei dem nur noch das struppige graue Innere zu sehen ist?

Mein letzter Versuch war das Gießen mit Brennesseljauche, wie es Elisabeth (Tante Mali) empfohlen hat. Sie hat ihren Buchs damit vorerst gerettet und ich wünsche ihr, das es dabei bleibt. Hier hat sich dadurch nichts verändert, weitere 2 Generationen Falter haben ihre Eier abgelegt und die Raupen haben sich schmatzend durchgefressen.

Linksseitig sieht die Sache richtig traurig aus. Auf der anderen, der West- und damit Wetterseite, ist noch alles schön grün. Ich schaue mir das jetzt noch bis zum Frühjahr an. Wenn das dann so weiter geht mit den Zünslerattacken, ist unser Buchs Geschichte. Ein klein wenig hoffe ich noch, die Natur regelt das für mich. Anderenorts fressen die Spatzen die Raupen. Das würde ich mir hier auch wünschen. Leider ist bei uns nicht ein Spatz mehr unterwegs und das schon seit mehreren Jahren.

Liebe Spatzen, falls ihr hier mitlest, hier gibt es außer vielen anderen Insekten leckere Zünslerraupen zu futtern!

So, nun genug gejammert. Natürlich hat der August auch hübsche Gartenbilder im Gepäck. Gelegentlich blüht noch mal die eine oder andere Rose.

Fritz, der Frosch, wohnt immer noch am und teilweise im Teich. Ab und zu lässt er ein dezentes Quaken los, damit wir ihn nicht vergessen. Die Wege um den Teich gleichen weiterhin einer unaufgeräumten Wildnis. Solange die Nelken noch so schön blühen, mag ich sie nicht ausreißen.

Der 12tel-Blick

Fotografenstandpunkt wird weiter von der inzwischen blühenden Aster divaricatus belagert.

Und auch im Jahresverlauf schreiten wieder wieder um einen Monat voran.

12tel Blick August

Es gab auch schöne Momente. Die Idee, im Schlüssellochbeet Kartoffeln anzubauen, hat gut funktioniert.

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Auf dem senkrecht stehenden Totholz von gefallenen Essigbaum hat sich ein gummiartiger Pilz angesiedelt.

Das Waldrandbeet hat im Spätsommer seinen großen Auftritt.

Hast Du auch mit Wühlmäusen zu kämpfen? Ist Dein Buchs schon entfernt oder gibt es noch Hoffnung?

Diesen Beitrag verlinke ich bei Eva und dem 12tel-Blick Verfuchstundzugenäht sowie bei Loretta und Wolfgang im Sommerglück.

20 Gedanken zu “Schädlingsalarm im August

  1. Wunderschöne Bilder sind das.
    Vor Jahren hatten wir mal Wühlmäuse. Die haben die verlassenen Gänge von Maulwürfen benutzt. Herr TAC hat eine Falle eingegraben. Paar Tage später war die unauffindbar, obwohl er den Standort ringsrum aufgegraben hat. Keine Ahnung, was die Mäuse damit gemacht haben. Irgendwann waren die dann einfach weg, warum wissen wir nicht. Seitdem wachsen zwei Heckenpflanzen etwas besser, unter denen war alles hohl.

  2. Ha, noch jemand mit Wühlmaustrauma. Bei uns geben sich Wühlmaus uns Maulwurf die Klinke in die Hand. Ich bin momentan mehr damit beschäftigt die hochgewühlte Erde wieder an ihren Platz zu harken als alles andere. Ich habe auch schon versucht ihr das Leben sauer zu machen, in dem ich unser Wasserreservoire aus dem Graben in ihre Gänge gepumpt habe. Aber dafür muss ich wohl den ganzen Garten fluten. Vertrieben habe ich sie noch nicht. Unsere Katze ist ja sehr fleißig aber da sie momentan einen Kreuzbandriss hat kann sie nicht so wie sie will.

    Ich wünsch dir trotzdem ein schönes Wochenende
    und liebe Grüße
    Aqually

  3. Jetzt habe ich schon gedacht alle Mäuse besuchen uns:-) Unvorstellbar schaffte es sogar eine Maus in unser Schlafzimmer, vielleicht kannst du dir mein geheul vorstellen. Das wäre ja allzu schade wenn deine Beetumrandung ganz dem Rünsler zum Opfer fallen würde. Die Kartoffelernte kann sich sehen lassen, bei uns sind viele Knollen angefressen, von wem wohl?
    Der Blick Standpunkt lässt den Teich immer kleiner werden, hat man den Eindruck.
    L G Pia

  4. Liebe Karen,
    das sieht ja wirklich schrecklich aus. Ich hoffe, Du kannst bald für Abhilfe sorgen. Ich weiß gar nicht, was ich schlimmer finden soll, den Zünsler oder die Wühlmäuse.
    Wir haben dieses Jahr auch deutlich mehr Mäuse im Garten, aber bisher keine Wühlmäuse, man sieht sie ständig irgendwo rumhuschen. Der Zünsler ist auch wieder da. Wir versuchen, die Spatzen mit Meisenknödeln gezielt zu den Buchsen zu locken und hoffen mal, dass die Begreifen, was wir von ihnen wollen.
    Der Pilz sieht ja interessant aus. Ich habe zunächst an eine Dampfnudel gedacht.
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

  5. Hallo Karen,
    ja die Buchsbaumhecken müssen furchtbar leiden.
    Unsere Hecke wurde von meinen Männern vor einigen Wochen restlos entfernt.
    Es ist traurig. Jahrelang gehegt und gepflegt und dann fast in ein paar Tagen kahl gefressen.
    Vielleicht, ich wünsche es Dir, hast Du mehr Glück.
    Freue mich immer über Berichte aus Eurem Garten.
    Viele Grüße
    Maria

  6. ich dachte ja bisher, WIR haben ein wühlmausproblem – aber als ich dann in deinem garten bei JEDEM schritt eingebrochen bin…… scheint lisbeth also tatsächlich ihren job zu machen!
    in der “richtigen” natur nimmt ja auch immer mal wieder was überhand – das reguliert sich dann aber schnell wieder von selbst – ein ständiges auf&ab. dummerweise haben wir schon so heftig dranrumgepfuscht, dass die selbstheilungskräfte der natur oft nichtmehr funktionieren….
    man kann eh nur das beste draus machen – schön ist dein garten trotzdem – und herrlich wild an vielen ecken!
    xxxxxxx

  7. Liebe Karen,
    Auch ich habe dieses Jahr die eine oder andere Mausbegegnung. Ich befürchte, dass sie es doch in ein Hochbeet geschafft haben, denn dort raschelt es ab und an sehr verdächtig. Das wäre fatal, denn dann müsste ich einmal das ganze Beet leeren. Ich habe ja nur einen sehr kleinen Buchs. Bisher haben die Zünsler ihn irgendwie nicht für voll genommen. Aber er arbeitet sich auch zuerst durch alle anderen Buchse in der ganzen Nachbarschaft. Er hebt sich meinen wohl noch auf. Allerdings habe ich hier eine ganze Spatzenbande und ich hoffe, sie wird dann ihren Job machen.
    Am meisten macht mir nach wie vor die Hitze zu schaffen und die -bei uns-leeren Regentonnen.
    Liebe Grüße
    Steffi

  8. Wir hatten einen 2 m hohen Elefanten aus Buchs geschnitten, den wir aber bei der Umgestaltungen in einen tierfreundlichen Garten liebend gerne entsorgt haben. Buchs braucht eigentlich niemand, schon gar nicht die Insekten…außer dem Zünsler :)))) Außerdem müssen wir jetzt nicht mehr 2x im Jahr schneiden.

    Liebe Grüße
    Arti

  9. Tja, ich habe gelesen, sie sind trotzdem auch nützlich, weil sie den Boden auflockern. Und ich sehe auch bei Dir den Gundermann sprießen, der kam bei mir nämlich en masse mit den Wühlmäusen! Schon erstaunlich, was die alles an die Oberfläche bringen. So viel Gundermann hatten wir schon ewig nicht mehr.
    Wir unternehmen gar nichts weiter. Ich habe nur am Kellerfenster ordentlich Wasser mit dem Schlauch ins Loch gespritzt, das muß reichen. Man müßte ständig mit Fallen hantieren, diese Mäuse bekommen ja viele Junge. Das liegt uns nicht.

    Man sieht eben, es bleibt nichts wie es ist, selbst wenn man sich den Garten noch so schön gemacht hat und der Sinn der Dinge erschließt sich einem oft erst sehr viel später.

    Mein Buchs steht schön wie eh und je, ist aber auch eine ganz alte Sorte, viel mit umgezogen! Ich kaufe grundsätzlich keinen neuen, seit mehr als 30 Jahren nicht!
    Frühere Nachbarn hatten auch Buchs, der aussah wie Deiner, der erholte sich aber wieder. Sie ärgerten sich sehr, dass sie den Großteil abgeholt hatten. Probehalber ließen sie wenige Pflanzen stehen, die stehen heute in altem Glanz da.

    Wirklich schade, wenn es in Deiner Gegend keine Spatzen mehr gibt! Hier fliegen sie zuhauf. Aber ich vermisse schon seit vielen Jahren die niedlichen Haubenlerchen, die auch in der Stadt zu finden waren. Die sind in weniger aufgeräumte Länder ausgewandert. Hier wird zu viel “sauber” gemacht und aufgeräumt!

    Dein Teich sieht wunderschön aus! Und Dein Waldrandbeet ist auch sehr schön mit den roten ich weiß nicht, was das ist. 🙂

    Ich wünsche Dir jedenfalls, dass es bald aufhört, liebe Karen. Bei uns ist es schon besser geworden.

    Liebe Grüße
    Sara

  10. Den Zünsler habe ich zum Glück noch nicht, aber zu den Wühlmäusen könnte ich ein Buch schreiben. Die Kurzfassung ist, nichts was ich jemals ausprobiert habe, um sie zu vertreiben, hat funktioniert. Die Biester sind zu schlau. Neue Pflanzen setze ich in Drahtkörbe, was sehr umständlich ist und das Umpflanzen schwierig macht.
    Zum Glück haben die Mäuse deine Kartoffeln nicht entdeckt. Wäre schade um die gute Ernte.
    Liebe Grüße
    Heike

  11. Oh ja, die Wühlmäuse haben dieses Jahr die Wurzeln meines schönen Eibenkegel dermaßen zugefressen, dass ich wirklich Bedenken habe, ob er überlebt. Beim Einpflanzen war die Eibe so schwer, dass ich sie kaum tragen konnte. Jetzt konnte man sie ganz leicht ausgraben. Ich habe jetzt einige Pflanzen in Wühlmauskörbe gepackt und hoffe, dass jetzt Ruhe ist. Zünslerfalter fliegen im Moment hier auch wieder sehr reichlich. Ich habe meine wenigen Buchspflanzen zum Schutz jetzt mal mit einem engmaschigen Netz eingepackt. Gestern saßen einige Falter außen am Netz. Offensichtlich hielt es sie doch ein wenig ab. Mal sehen. Schädlinge sind wohl dazu da, dass es uns nicht langweilig wird. Ach ja, am Kohlrabi fressen auch munter einige Raupen. Es sind zum Glück nicht so viele und ich konnte sie bisher noch absammeln.
    Viele Grüße von
    Margit

  12. Liebe Karen,
    ein Glück, dass dein Gemüse und die Kartoffeln wenigstens Wühlmaussicher wachsen konnten. Ich glaube, ein Naturgarten zieht manche unangenehme Tiere und Pflanzen erst recht an. Wobei der Zünsler nichts damit zu tun hat. Der macht offenbar vor nichts Halt. Vor allem so große Hecken, wie bei dir, werden schwer zu retten sein. Aber vielleicht lesen die Spatzen ja doch noch mit.
    Bei mir waren sie auf einmal da, als ich Streufutter am Boden hingestellt hatte. Bei Mäusen ist das aber vielleicht auch keine gute Idee.
    Dein roter Knöterich sieht toll aus. Ich habe ihn seit diesem Jahr auch….ein Ableger von einer Gartenfreundin.
    LG Sigrun

  13. Liebe Karen,
    ui, ich glaube, du brauchst ein paar eifrige Katzen… 😉 Angeblich helfen ja mit dem Hals nach unten in die Erde gesteckte Flaschen gegen Wühlmäuse und Maulwürfe – hast du das schon mal probiert? Was den Zünsler betrifft, in den Gärtnereien habe ich gesehen, dass sie zünslerresistente Bux-Sorten verkaufen. Aber ich will jetzt keinen mehr, mir sind bienenfreundliche Blühpflanzen und Essbares mittlerweile viel lieber und wichtiger. Schööööne Kartoffelernte! Ich hatte ja heuer auch wieder ein paar fine Kartoffel und hoffe sogar noch auf eine zweite Ernte – mal sehen, ob es sich ausgeht! Dein wildes Paradies gefällt mir auf jeden Fall! (VIEL besser als all die mit der Nagelschere gestutzten Gärten!)
    Liebe Grüße, Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2019/08/nachdenken-und-aktiv-werden.html

  14. Hallo Karen,
    bisher hab ich den Zünssler ganz gut im Griff mit Neemöl. Das spritz ich aber bei Raupensichtung jede Woche. Irgendwo las ich, daß Bzchs Streß mit dem Schnitt im Sommer hat, also Schnitt im Spätwinter, Algenkalk drauf und danach Neemöl. Und wenn jetzt noch alle Nachbarn, die sich nicht kümmern, ihren Buchs entsorgen, könnte es klappen. Achja, und ich füttere ganzjägrig die Vögel im Garten, es sind deutlich mehr geworden, da hoffe ich auf Zünssler-Gourmets.
    Gruß Sabine

  15. Vor ein paar Tagen habe ich zum allerersten Mal einen Buchsbaumzünsler gesehen und fotografiert, war sehr begeistert von seiner Schönheit! Dann habe ich erstmal recherchiert, was dies für ein Falter ist und gelesen, wie schädlich die Raupen dieses eingewanderten Schmetterlings sind. Gestern nun saß so einer sogar in meinem Wohnzimmer – sie scheinen sich wohl immer mehr auszubreiten… Alle Invasoren, ob Pflanzen oder Tiere tun unserer hiesigen Natur überhaupt nicht gut!
    Liebe Grüße Ulrike

  16. Bei der Wühlmaus-Geschichte musste ich schumzeln, clevere Tierchen hast du da… und mcih insgeheim für die Tierchen gefreut. Als ich das Foto vom Steinweg gesehen habe, da hab ich dich dann verstanden. Der ist ja echt übel umgegraben.

    Der Buchsbaumzünsler… meine Buchshecken sind schon seit ein paar Jahren weg. Ich hab den Kapf aufgegeben.

    Was mich aber am allermeisten stauenen lässt: DU HAST KEINE SPATZEN? Seit Jahren nicht? Waaas? Das ist ja arg! In unsrem Garten sitzt oft ein ganzer Schwarm. Sicher 30 Tiere. Keine Spatzen – das lässt mich echt ratlos zurück.

  17. Liebe Karen,
    Wühlmäuse haben wir GsD keine, aber dafür eine Menge “normale”. Nachbars Katze ist zu fett und zu satt um noch auf die Jagd zu gehen. Außerdem habe ich zum allerersten Mal Nacktschnecken bei mir im Garten. Wo die auf einmal herkommen frag ich mich: Oben Asphalt, unten 1,4m hohe Mauer und bei den Nachbargärten das selbe…. Wenn Du Hornsauerklee auch als Schädling durchgehen lässt – dann gehöre ich auch zu den geplagten.
    Liebe Grüße,
    Krümel.

  18. Ihr Lieben! Ich werde jetzt meinem Grundsatz untreu, Kommentare grundsätzlich beantworten zu wollen. Ich war, während Ihr hier so fleissig kommentiert habt, mit meinem Mann unterwegs auf einer Radreise vom Allgäu zurück nach Stuhr bei Bremen. Wir sind ca. 730km geradelt ohne Motor und haben uns dabei prächtig erholt.
    Ich habe nicht in den Blog geguckt und auch keine Blogs besucht in der Zeit. Lediglich die Kommimails habe ich auf dem Smartphone gelesen und mich darüber gefreut.
    Es hat extrem gut getan, sich mal eine virtuelle Auszeit zu gönnen. Das Smartphone habe ich ansonsten nur benutzt, um eine Unterkunft für die nächste Nacht zu buchen.
    Über unsere Reise werden ich hier nicht berichten aber irgendwann wird mein Mann bei Youtube Filme dazu hochladen. Im Moment hat er noch einen Nachholbedarf seiner 9-tägigen Radreise vom Juni. Tag 4 ist online, gerade arbeitet er an Tag 5 🙂
    Danach ist unsere gemeinsame Reise dran.
    Ab jetzt kehrt hier wieder ein normaler Rhythmus ein, versprochen!
    Habt ganz lieben Dank für Eure Kommis und bis bald,
    Karen

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