Vom Ingwer-Shot habe ich kürzlich berichtet. Heute habe ich mir Ingwerwasser zubereitet, ein wenig Abwehrstärkung ist momentan wichtiger denn je. Im Büro habe ich mir schon öfter Ingwerscheiben in die Wasserkanne getan, da kam der Geschmack des Ingwers leider nicht wirklich rüber und die Wirkstoffe blieben vermutlich in den Scheiben..
Da ich seit heute von zuhause aus arbeite, bin ich in der glücklichen Lage, zwischendurch etwas zu köcheln.
Für das Ingwer-Wasser habe ich
- 1,5 Liter Wasser zum Kochen gebracht
- ca. 4cm frischen Ingwer geschält und in Scheiben geschnitten ins Wasser gegeben
- das Ganze eine Weile köcheln lassen (10-15 Minuten circa)
- anschließend noch einen Teelöffel Honig hinein, umrühren und nach dem Abkühlen das Ingwerwasser in einen Wasserkrug umfüllen.
Das erste Ingwerwasser habe ich heiß direkt aus der Tasse getrunken, sehr schmackhaft!
Das Gute an der Arbeit zuhause ist die verminderte Ansteckungsgefahr mangels Kontakten. Nicht so gut ist, das ich nicht ins Restaurant gehen kann, sondern mein Essen selber zaubern muss. Es wird genommen, was da ist. Im Notfall habe ich noch Kartoffeln, Möhren und Äpfel aus dem Garagenlager. Die Kartoffeln gehen allerdings bereits in das Stadium des Vorgekeimtseins über, die kann ich direkt in die Erde stecken, um im Sommer neue Kartoffeln ernten zu können.
In der Garage lag noch ein Blumenkohl, den habe ich mir heute mit Semmelbröselbutter zubereitet und mein Mittagessen draußen eingenommen. Als die Sonne weg war, bin ich schnell wieder rein ins Warme.
In Zeiten wie diesen ist die Möglichkeit, mobil zu arbeiten ein echter Segen! Je weniger Menschen sich im Gebäude befinden, desto geringer die Infektionsgefahr.
Gibt es für Dich in Deinem Job ein derartige Möglichkeit?
Zum Pinnen:
Auf unser aller Gesundheit trinke ich jetzt das letzte Tässchen Ingwerwasser!
Liebe Karen, das ist eine gute Idee. Ich werde mir morgen gleich Ingwer besorgen. Der ist hoffentlich noch nicht weggehamstert.
Schön, dass du zuhause arbeiten kannst. Bei mir geht das nicht. Immerhin ist das Gebäude für Publikum gesperrt. Und ich bin sehr froh, am Nachmittag im Garten arbeiten zu können und nicht in einer kleinen Stadtwohnung zu sitzen.
Liebe Grüße, bleib gesund
Heike
Liebe Karen, ich zerkleinere den Ingwer für mein kaltes Ingwerwasser mit einer alten gläsernen Baby-Apfelreibe. Auf die Idee hat mich ein Beitrag irgendwo im Netz gebracht, wo eine eigene Ingwerreibe aus Keramik benutzt wird. Die Spitzen haben mich an die Apfelreibe erinnert. Das habe ich getestet, es funktioniert hervorragend. Den Ingwer schwemme ich vorsichtig in eine leere Milchflasche (wegen der schön großen Öffnung 😉 ). Der Ingwersaft geht so großteils ins Wasser über und die feinen Fasern werden auch gleich mit getrunken. Ich kann mir bei dir gut vorstellen, dass du in deinem Haushalt auch so eine alte Reibe hast.
Liebe Grüße und bleib gesund
Andrea
Liebe Andrea,
das ist ein guter Tipp! Nein, eine gläserne Apfelreibe besitze ich mangels Nachwuchs nicht, aber mit der Blechvariante sollte das auch funktionieren. Für den Ingwer-Shot habe ich die Ingwerstücke mit dem Smothie-Maker zu Püree verarbeitet, das tut es auch.
Liebe Grüße und bleib Du bitte auch gesund
Karen
Was, Karen isst schon draussen. Wie cool ist das denn!
Schön, dass du auch die Vorteile des Homeoffice siehst. Ich arbeite teils von zu Hause und teilweise im Büro. Mal sehen, wie lange das so bleibt.
Dir einen frohen Abend und trage dir Sorge.
Liebe Grüessli
Eda
Liebe Eda,
ich hoffe, das das nicht für ewig ist mit dem Arbeiten zuhause. Da fehlen mir doch die sozialen Kontakte, die wir ja nun auch nicht nach Feierabend haben sollen, Corona „sei Dank“. Und so einen schönen Blick wie Du habe ich leider nicht. Ich gucke direkt auf die Straße vorm Haus.
Liebe Grüße und bleib gesund
Karen
hihi – ingwerwasser trinke ich auch – aber eigentlich den ganzen winter über in abwechslung mit diversen tees. aber ich überbrühe nur – auskochen hab ich noch nicht probiert…..
wir haben ja sowieso „home office“. und da die gartensaison mit macht startet, auch gar keine zeit für flohmärkte oder ausstellungen.
und selberkochen ist bei uns eh immer die erste wahl, mit einer sterneköchin im haus ;-DDDD
ein tip: vorkochen – pellkartoffeln, reis/buchweizen/etc., sosse. und dann nur das gemüse frisch. die sattmacher dazu anbraten oder mit kräftigem käse im ofen überbacken oder kalt an salat.
essen hält leib und seele zusammen 😀
<3 xxxxx
Wer weiß, vielleicht lohnt sich das bald mit dem Vorkochen. Mein Mann ist ebenfalls mit seinem Arbeitgeber am Vorbereiten der Verlegung der Tätigkeiten nachhause.
Heute gibt es bei mir Fast-Food: Eierpfannkuchen aus Eierkuchenmehl von Komet 😉
xoxo
😀
Das soll ja wirklich sehr gesund sein!
Liebe Grüße!
Liebe Karen,
Ingwerwasser haben wir früher auch immer gemacht, aber jetzt sind wir auf Ingwersaft umgestiegen, den wir selbst pressen, und da ist der Ingwer noch intensiver. Ich bin schon länger im Homeoffice und habe mich daran gewöhnt, aber zu Anfang war das für mich schon komisch.
Komm gut durch diese Zeit und bleib gesund.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Hallo Karen,
uh – so gesund das auch sein mag: damit kannst Du mich jagen. Gaaaaanz weit! Komisch – im Essen mag ich Ingwer. Aber als Tee, als Sud oder sonst wie zubereitet – nein danke!
Seit gestern bin ich auch mit einem Laptop vom Büro ausgestattet, aber das ist nur für den Fall der Ausgangssperre. Allerdings sind wir nur noch zu viert im Büro und können uns weit aus dem Weg gehen. Mal schauen wie’s weiter geht.
Liebe Grüße und bleib gesund,
Krümel
Liebe Karen, nein- Homeoffice geht in meinem Job leider so gaaar nicht! ? Ganz im Gegenteil: In der Klinik ist jetzt natürlich jeder Einzelne wichtig, man unterstützt sich gegenseitig, und wir hoffen alle, dass das Virus nicht auch in unseren Reihen zu grassieren beginnt. Denn dann stehen wir vor einem aber so richtig fetten Problem…..
Ich hab mir noch nie Ingwer-Wasser oder -Tee gemacht, liebe ihn aber als feine Schärfe im Essen sehr. Da wir ja höchstens einmal in der Woche selber kochen (also Sonntags) haben wir uns ein Döschen sehr gutes Ingwerpulver gekauft, das ist besser haltbar. Allerdings- wenn ich frei hab, dann muss ich mir jetzt auch selber was kochen, meine „Anlaufstellen“ zur Verköstigung sind ja inzwischen alle geschlossen. Aber das geht ruck-zuck: Heute Mittag hab ich mir 2 Karotten und einen kleinen Kohlrabi geraffelt, etwas Feta drübergeschnitten und das ganze mit einer Bärlauchsauce angerichtet. War lecker!
In Zeiten wie diesen ist Felxibilität und Kompromissbereitschaft gefragt, das ist kaum zu vermeiden. Ich bin allerdings wirklich froh, dass sogar gestern in unserer Tageszeitung hochoffiziell erwähnt wurde, dass man seine Hunde spazierenführen und seine Pferde natürlich auch im Gelände reiten dürfe. Puuhhh…. !
Bleib gesund und fröhlich, ganz herzliche Grüsse!
Liebe Karen,
wir lieben Ingwertee und trinken diesen dann auch kalt. Ich lasse sehr fein geschnittenen Ingwer einfach etwas länger in der Thermoskanne. Klappt auch ganz gut. Dann noch ein wenig Minze mit rein und hmmmm lecker.
Genial sind natürlich Ingwerstückchen zum Naschen 🙂
Bleib gesund und alles Gute! Renate
Ah, ich liebe Inwger in jeder Form! Ich stecke allerdings die Ingwerstücke oft in ein Teei oderTeesieb. Ich muss nicht unbedingt die Ingwerflocken „mitessen“ beim trinken.
Ich arbeite immer von zu Hause, also hat sich bei mir eigentlich nicht viel geändert. Nur meine Katzen finden mich inzwischen echt nervig….
schöne Grüße und bleib gesund!
Liebe Karen,
Ingwertee habe ich diese Woche auch getrunken, allerdings schön heiß und mit einem Spritzer Zitrone. Denn mir war an einem Abend so kalt und das hat schön durchgewärmt.
Zu Hause sein können ist derzeit ein Privileg- mein Mann muss jeden Tag zur Arbeit. Der Teenie und ich machen es uns zu Hause gemütlich. Er hat Unmengen an Schularbeiten abzuarbeiten und ich arbeite vor mich hin. Es funktioniert gut.
Ein Glück haben wir das Internet, das erleichtert derzeit so viel.
Liebe Grüße
Steffi
Liebe Karen, schön, dass bei Dir auch Homeoffice möglich ist!
Ich habe diesen Luxus Anfang Mai dann schon 10 Jahre am Küchentisch. Bis dahin wird unsere immer mehr zusammenschrumpfende Firma wohl noch existieren können, und dann – mal abwarten wie das alles weiter geht …
Tja, und das mit dem Mittagessen, da wird bei mir mittags eigentlich nur zwischendurch gesnackt, wenn ich Hunger habe. Warm essen wir normalerweise erst abends, wenn Wolfgang aus dem Büro kommt. Aber zur Zeit ist alles anders 😉 Da alle unsere Mitarbeiter und Freien nun im Homeoffice sind, muss ich mir meinen Arbeitsrechner mit Wolfgang teilen. So kam ich erst gestern früh mal für ein paar Stunden dran, um endlich die letzten Rechnungen zu schreiben. Und da die Buchhaltung unseres Steuerberaters noch mindestens eine Woche in Quarantäne ist, können die nächste Arbeiten für Umsatzsteuer zum Glück auch noch warten. Kuriose Zeiten, denn nun gibt es meist am frühen Nachmittag bei uns ein gemeinsames Mittagessen. Ich bin gespannt, ob sich das alles tatsächlich schon nach Ostern normalisiert … Ein Gutes hat es auf jeden Fall – alte zu tief eingelagerte Vorräte im Schrank, Keller und Gefrierschrank werden jetzt mal aufgebraucht, beim Kochen wird noch mehr experimentiert, und vielleicht ernten wir nun endlich mal etwas Bärlauch, einjährige Knoblauchsrauke und Löwenzahn im Garten. Für so eine Spontanernte war es abends nämlich immer viel zu spät 😉
LG Silke
Liebe Karen,
das Ingwerwasser schmeckt bestimmt gut! Ich trinke jeden Morgen eine Kanne Schwarztee mit Ingwer. Aber wie du schreibst, die Geschmacks- und Inhaltsstoffe bleiben vermutlich hauptsächlich in den Scheiben stecken. Deswegen ist ein gekochtes Ingwerwasser, das du hier vorstellst, bestimmt eine gute Alternative, die ich mal ausprobieren werde!
Frisch gepresste / gemixte Säfte mit Ingwer trinke ich auch sehr gern:)
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und nächste Woche eine produktive Zeit im Home-Office!
Liebe Grüße,
Amely
Liebe Amely,
im Moment tue ich jeweils ein Ministück Ingwer in unseren grünen Smoothie. Das ist dann geschmacklich nicht so auffällig, mein Mann muss es ja auch mögen.
Es geht diese Woche weiter im Home-Office 🙂
Liebe Grüße
Karen